• 26.11.2014, 09:10:07
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FPÖ-Kitzmüller: Slowenischer Parlamentspräsident sieht kommunistische Nachkriegsmassaker als "Folge des natürlichen Rechts"

Milan Brglez verhöhnt die Opfer der Tito Barbarei

Utl.: Milan Brglez verhöhnt die Opfer der Tito Barbarei =

Wien (OTS) - Die freiheitliche Vertriebenensprecherin NAbg. Anneliese
Kitzmüller kritisiert eine Entgleisung des slowenischen
Parlamentspräsidenten Milan Brglez scharf: "Wie man heutzutage noch
die Schrecken des Kommunismus derartig verharmlosen kann, ist mir
unverständlich. Die kommunistischen Massaker während und kurz nach
dem Zweiten Weltkrieg auf slowenischem Gebiet als 'natürliches Recht'
(http://www.mladina.si/160583/dr-milan-brglez/ ) zu bezeichnen, ist
eine Verhöhnung der Opfer dieser Kriegsverbrechen!" Brglez hatte mit
diesem Euphemismus Verbrechen wie Massenerschießungen, das Einmauern
von Personen bei lebendigem Leibe oder diverse Foltermethoden
Jugoslawiens offensichtlich verharmlosen wollen.

"Tatsächlich hat es sich dabei aber um Gewaltexzesse gehandelt, deren
Täter heute allesamt vor einem Kriegsverbrechertribunal landen
würden. Diese Taten sind durch nichts zu rechtfertigen, sondern
einfach unmenschlich! Ich erwarte mir daher von Brglez eine
Klarstellung bzw. eine Entschuldigung bei den Hinterbliebenen", so
Kitzmüller.

"Herrn Dr. Brglez wäre gut beraten sein Geschichtsbild zu überdenken
und sich bei den Opfervereinigungen in Slowenien zu entschuldigen.
Weiters hat ein derart konfuses Geschichtsbild, bei aller
Meinungsfreiheit, nichts mehr in der Politik eines demokratischen
Landes des 21. Jahrhunderts zu suchen. Auch sei hier die Europäische
Gemeinschaft gefordert den Ungeist des Kommunismus eine klare Absage
zu erteilen", so Kitzmüller.

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