Mit Sabrina Reiter, Fritz Karl, Maria Köstlinger, Gerda Drabek, Inge Maux u. a.
Utl.: Mit Sabrina Reiter, Fritz Karl, Maria Köstlinger, Gerda
Drabek, Inge Maux u. a. =
Wien (OTS) - Heino Ferch zum vierten Mal auf den "Spuren des Bösen":
Unter dem Titel "Spuren des Bösen - Schande" - zu sehen als
ORF-Premiere am Samstag, dem 15. November 2014, um 20.15 Uhr in ORF 2
- hat es Verhörspezialist Richard Brock im vierten Teil von Andreas
Prochaskas (Regie) und Martin Ambroschs (Drehbuch)
ORF/ZDF-Thriller-Reihe mit einer besonders heiklen Angelegenheit zu
tun: In Brocks Wohnhaus wird ein brutaler Mord verübt. Brocks
heimliche Geliebte Paula ist die einzige Zeugin des Verbrechens. Ein
gewisser Dr. Pliem nötigt Brock mit seiner Kenntnis der Affäre dazu,
ihn zu therapieren. Bald hat Brock Pliem im Verdacht, den Mord verübt
zu haben. Oder ist er Opfer eines kranken Spiels, das Pliem mit ihm
treibt? An der Seite von Heino Ferch standen diesmal Fritz Karl, Inge
Maux und Maria Köstlinger sowie die Stammbesetzung Gerda Drabek,
Sabrina Reiter und Gerhard Liebmann (stand zuletzt für den
Kärnten-Landkrimi "Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist" für
Andreas Prochaska vor der Kamera).
Fortsetzung folgt ...
Die weiteren "Spuren des Bösen" sind bereits gelegt. 2015 geht es
weiter mit der ORF/ZDF-Thriller Reihe: Neben der Ausstrahlung des
fünften Films "Spuren des Bösen - Liebe" stehen im kommenden Jahr
auch die Dreharbeiten für den sechsten Teil an. Und auch da
inszeniert Andreas Prochaska nach einem Drehbuch von Martin Ambrosch
einen weiteren packenden Thriller mit Heino Ferch in der Hauptrolle
des Verhörspezialisten Richard Brock. "Spuren des Bösen", Teil sechs,
ist damit bereits die achte Zusammenarbeit des Erfolgsduos Ambrosch
und Prochaska. Neben den "Spuren des Bösen"-Krimis setzten sie schon
gemeinsam "Sarajevo" und "Das finstere Tal", der jetzt sogar Anwärter
auf eine Oscar-Nominierung als "Bester fremdsprachiger Film" ist, um.
Heino Ferch über die Reihe und die Figur Richard Brock
Hauptdarsteller Heino Ferch über den Erfolg der Reihe: "Wir haben ein
interessantes und raffiniertes Format geschaffen, mit Geschichten,
die eine große Intensität und ein sehr gutes Niveau haben." Zur Figur
Richard Brock: "Richard Brock ist ein zweifelnder Eigenbrötler -
hochqualifiziert, aber durch einen Schicksalsschlag in seiner
Leistung ausgebremst und in seiner Persönlichkeit gestört. Er ist ein
Psychologe, der im medizinischen Bereich nicht mehr praktizieren
darf, seitdem seine Frau vor zehn Jahren gestorben ist an einer
Behandlung, die er selbst zu verantworten hatte. Jetzt unterrichtet
er als Kriminalpsychologe an der Universität, was ihn wiederum in
besonderem Maße qualifiziert für seine zusätzliche Arbeit als
Verhörspezialist bei der Polizei: Auf sehr subtile Art kann Brock
nämlich die Seelen der Menschen freilegen - unterbewusste Handlungen
und Situationen von Zeitgenossen, die in Not geraten, Opfer oder auch
Täter sind. Er ist zwar kein Profiler im eigentlichen Sinne, hat aber
diese analytischen Fähigkeiten und dieses besondere Gespür."
Andreas Prochaska: "Ich versuche als Regisseur, der Energie nicht im
Wege zu stehen"
Andreas Prochaska über das Besondere von "Spuren des Bösen": "Es ist
sicher die Figur die anders ist als normale Fernseh-Ermittler, weil
er ja kein Ermittler ist, sondern sozusagen ein von eigenen Dämonen
geplagter Psychiater. Und es sind Geschichten, wo an der Oberfläche
nicht so viel passiert aber ganz viel in den Menschen drinnen und in
ihren Köpfen." Über seine Arbeit spricht der österreichische
Erfolgsregisseur sehr bescheiden: "Erste Voraussetzung ist ein gutes
Buch und die zweite Voraussetzung sind gute Schauspieler. Wenn das
gegeben ist, versuche ich als Regisseur, der Energie nicht im Weg zu
stehen - und da passieren dann auch immer wieder Dinge, die ich mir
vorher nicht gedacht habe, und genau das ist ja auch das Interessante
beim Filmemachen."
Mehr zum Inhalt
In Richard Brocks (Heino Ferch) Wohnhaus brennt eine Wohnung aus. Als
das Feuer gelöscht ist, findet man dort eine Leiche, Opfer eines
offenbar brutal im Affekt verübten Mordes. Brock war nicht allein in
dieser Nacht. Seine Geliebte und Kollegin Paula (Maria Köstlinger),
die mit ihrem Mann und den Kindern in einem höher gelegenen Stockwerk
desselben Hauses wohnt, war bei ihm. Wie sich später herausstellt,
könnte sie auf ihrem heimlichen Weg zurück in die eigene Wohnung den
Täter gesehen haben. Oder die Täterin. Jedenfalls hat diese Person
sie gesehen.
Brock, dessen Wohnung infolge der Löscharbeiten einen massiven
Wasserschaden hat, muss ausziehen. Die Taubers, die alte Frau und ihr
Sohn (Gerhard Liebmann), die Brocks Stammcafé besitzen, bieten ihm
fürs Erste ein Zimmer an.
Brocks Tochter Petra (Sabrina Reiter) leitet die Ermittlungen im
Mordfall. Der alleinstehende, homosexuelle Universitätsprofessor Dr.
Gabner war mit einem Schürhaken erschlagen worden, bevor seine
Wohnung in Brand gesteckt wurde.
Der charmante Arzt Gerald Pliem (Fritz Karl) sucht Brock in seiner
Vorlesung auf, um ihn als Therapeuten zu gewinnen. Mit seiner
Kenntnis der Affäre zwischen Brock und Paula zwingt er Brock, ihn als
Patienten zu akzeptieren. Sobald die Gespräche zwischen Brock und
Pliem der ärztlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegen gesteht
Pliem, dass alles, was er bisher über sich erzählt hatte, gelogen
war. Doch Pliem ist als sein Patient für ihn unangreifbar. Brocks
penibel geordnete Welt gerät aus den Fugen.
"Spuren des Bösen - Schande" ist eine HD-Koproduktion von Aichholzer
Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert durch Fernsehfonds
Austria und Filmfonds Wien. Die Folge "Schande" ist als Live-Stream
sowie nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand sieben Tage auf
der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) zu sehen.
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