• 03.11.2014, 11:49:45
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Wirtschaftskammer Wien und Russland unterzeichnen Abkommen

Stärkung der Achse zur Vertiefung bilateraler touristischer Beziehungen - St. Petersburg als Vorbild für Sonntagsshoppen

Wirtschaftskammer Wien und Russland
unterzeichnen Abkommen für respektvolle Zusammenarbeit und regen
Austausch zwischen russischen und österreichischen Touristikern

Utl.: Stärkung der Achse zur Vertiefung bilateraler touristischer
Beziehungen - St. Petersburg als Vorbild für Sonntagsshoppen =

Wien (TP/OTS) - Russland zählt zu den wichtigsten Hauptmärkten für
den Wiener Tourismus. Im vergangenen Jahr waren russische Gäste die
drittstärkste Touristennation. Heuer wurden von Jänner bis September
bereits 450.000 Nächtigungen aus Russland verzeichnet. Die
Bearbeitung dieses wichtigen Marktes ist aber aufgrund der
politischen Situation in Verbindung mit einer massiven Abwertung des
Rubels derzeit durchaus herausfordernd. "Russland ist für uns aus
zwei Gründen besonders wichtig: Erstens ist es mit 147 Millionen
Einwohnern ein riesiger Markt. Und zweitens gibt der russische
Tourist im Durchschnitt mehr aus als viele andere Gäste", so Josef
Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der
Wirtschaftskammer Wien.

Abkommen sollen touristische Verbindungen zwischen Wien und
Russland stärken

Nicht zuletzt deshalb setzt die Wirtschaftskammer Wien gerade
jetzt besonders viele Akzente in Richtung Russland. So unternahm vor
kurzem der Wiener Wirtschaftskammerpräsidenten Walter Ruck mit einer
Wirtschaftsdelegation eine Reise nach Moskau. Weiters unterzeichnete
die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer
Wien anlässlich des Kulturtouristischen Forums am 31. Oktober 2014
zwei Abkommen mit dem russischen Tourismusverband und dem St.
Petersburger Tourismusverband. Diese Abkommen sollen künftig eine
respektvolle Zusammenarbeit und einen regen Austausch zwischen
russischen und österreichischen Touristikern sichern. Für die
Wirtschaftskammer Wien unterzeichnete Spartenobmann Josef Bitzinger:
"Tourismus verbindet Menschen und fördert das gegenseitige
Verständnis. Viele Branchenprobleme sind in beiden Ländern
gleichermaßen präsent, wie etwa die Frage von schnellen und einfachen
Visa-Erteilungen, die Konkurrenz durch übermächtige
Buchungsplattformen oder die Herausforderung, geeignetes Personal zu
finden."

Auf russischer Seite wurden die Abkommen von Gvichiya Nana
Margushevna, Direktorin des Tourismusverbandes St. Petersburg und
Vorsitzende der russischen "National Association of Tourist
Organizations" unterzeichnet.

Shoppingmöglichkeiten am Sonntag in St. Petersburg

Dass ein interkultureller Austausch mehr als sinnvoll ist, ist von
beiden Seiten unbestritten. "Uns Wiener interessiert zum Beispiel
ganz besonders, welche Erfahrungen St. Petersburg mit der Öffnung der
Geschäfte an Sonntagen in ihren berühmten Kaufhäusern und
Einkaufsstraßen gemacht hat. St. Petersburg verfügt ja mit dem
Bolshoi Gostiny Dvor über eines der ersten Kaufhäuser der Welt und
hat überhaupt eine lange Tradition als Einkaufsstadt. Dort gehört das
Shopping-Erlebnis neben dem Besuch der vielen historischen
Sehenswürdigkeiten für den Touristen einfach dazu. Uns geht es darum,
Erfahrungen auszutauschen und Brücken zu bauen. Möge diese
Zusammenarbeit viele neue Gäste und guten wirtschaftlichen Erfolg
bescheren", so Bitzinger. Aktuell läuft in Wien eine Befragung aller
Unternehmen zur Einrichtung einer Tourismuszone mit Sonntagsöffnung
im Einzelhandel.

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