FP-Gudenus: Schluss mit Bürgerbelästigungen durch aggressive Bettler

Utl.: Verfassungsänderung für generelles Bettelverbot andenken =

Wien (OTS) - Aggressives Betteln nimmt in Wien weiter zu. Während
sich die Verantwortlichen aus dem Rathaus noch vor wenigen Wochen
damit brüsteten, dass in der Bundeshauptstadt aggressives Betteln
sowie Bettelei von Kindern so gut wie gar nicht mehr vorkommt,
strafen sie Berichte über die Zustände am Naschmarkt Lügen. "Wenn
Wirte sowie Gäste des Naschmarktes darüber berichten, dass Bettler,
denen kein Geld in die Hand gedrückt wird, sie beschimpfen und ihnen
sogar ins Essen spucken, dann stellt sich schon die Frage, ob die
rot-grüne Stadtregierung in der Pendeluhr schläft", sagt der
Klubobmann der FPÖ-Wien, Mag. Johann Gudenus.

"Ich würde den Herrschaften von Rot-Grün dringend raten, sich einmal
aus ihren geschützten Bereichen heraus zu bewegen und der Realität
ins Auge zu blicken", so Gudenus. Dann würde vielleicht endlich
erkannt werden, dass die Bettelei, bestens organisiert von mafiosen
Ostbanden, auf Wiens Straßen längst nicht mehr als Kavaliersdelikt
durchgeht. Die Bürger aber auch Touristen müssen teilweise wahre
Spießrutenläufe auf sich nehmen, um den Bettlern aus dem Weg zu
gehen. Wer nicht bereit ist Geld locker zu machen, muss mit wüsten
Beschimpfungen und sogar mit körperlichen Attacken rechnen. "Das ist
nicht das Wien, das wir Freiheitliche möchten! Diesen Bettelbanden
gehört dringend das Handwerk gelegt", macht Gudenus deutlich und
fordert daher einmal mehr, endlich über eine Verfassungsänderung
nachzudenken, um ein generelles Bettelverbot durchsetzen zu können.
(Schluss)sis/si

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