• 31.10.2014, 13:33:46
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Stellungnahme der Islamischen Föderation in Wien zum Kurier-Artikel vom 31. Oktober 2014

1150 Wien (OTS) - Der am Freitag, den 31. Oktober 2014 erschienene
Artikel mit dem Titel "Muslimische Jugend im Verdacht der Nähe zu
Islamisten" und die Bezüge zur Islamischen Föderation in Wien sind
wahrheitsfern.

Seit ihrer Gründung ist die Islamische Föderation in Wien (IFW)
bestrebt eine Brückenfunktion zwischen dem Islam, den MuslimInnen und
den Einheimischen und der einheimischen Kultur zu leisten. Außerdem
ist sie eine der größten Dachverbände, die das friedliche Miteinander
in Österreich unterstützt und auf verschiedenen Plattformen mit
verschiedensten Aktivitäten den Aufruf zur gesellschaftlichen
Solidarität wiederbelebt.

Demnach ist hinzuzufügen, dass die im Artikel erwähnten
"islamistischen Tendenzen" keinen auch noch minimalsten Bezug zu den
Aktivitäten der Islamischen Föderation in Wien aufweisen.

Diese Art von Begrifflichkeiten - welche heutzutage willkürlich
genützt werden - weisen wir auf das Schärfste zurück. Weiteres ist es
zu erwähnen, dass die im Artikel erwähnte Internet-Adresse
www.islamgesetz.at weder mit der IFW noch mit dem Islamischen
Institut in Wien etwas zu tun hat. Außerdem, so Yakup Gecgel,
Pressesprecher der Islamischen Föderation Wien, habe die Föderation
keine Zeit sich mit populistischen Gruppen auseinanderzusetzen.

Da der Entwurf zum Neuen Islamgesetz ein fachliches Thema ist, ist
die IFW bemüht mit diversen muslimischen Dachverbänden - abgesehen
von der MJÖ - und mit den jeweiligen zuständigen Ministerien das
Gespräch, den Dialog zu suchen, und für die MuslimInnen in Österreich
das optimalste Ergebnis zu ergattern. Somit hält sich die Islamische
Föderation in Wien entfernt von populistischer Arbeit.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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