- 23.10.2014, 09:40:47
- /
- OTS0045 OTW0045
FP-Hernals: Freiheitliches Modell macht Schule
Einkaufsstraßen durch kluge Verkehrsführung wiederbeleben!
Utl.: Einkaufsstraßen durch kluge Verkehrsführung wiederbeleben! =
Wien (OTS/FPD) - Dem früher in Hernals als Bezirksrat tätigen Manfred
Juracka hat das Konzept der FPÖ zur Wiederbelebung der Hernalser
Hauptstraße so gut gefallen, dass er es nun auf Währung umgelegt hat,
stellt die freiheitliche Klubobfrau von Hernals, Ulrike Raich fest
und meint weiter, dass es leider für die Währinger Straße nicht
annähernd so geeignet ist wie für die Hernalser Hauptstraße.
Das freiheitliche Konzept für die Hernalser Hauptstraße sieht eine
Verlegung der Straßenbahnlinie 43 von der Jörgerstraße in die
Hernalser Hauptstraße vor. Dadurch wird die Streckenführung der Linie
43 begradigt und die stark frequentierte Straßenbahn kann vom
Elterleinplatz mehr oder minder gerade bis zum Schottentor fahren.
"Ohne die Kurven im 9. Bezirk wird der 43iger deutlich schneller",
erklärt FP-Bezirksrat Kurt Kossek. Der motorisierte Individualverkehr
soll vollständig in die Jörgerstraße verlegt werden. Sie ist breit
genug für beide Richtungsfahrbahnen sowie Stellplätze entlang der
Gehsteige. Beim freiheitlichen Konzept geht im Unterschied zum ÖVP
Konzept für Währing also kein einziger Fahrstreifen und kein
Parkplatz verloren! Durch die Entflechtung von motorisiertem
Individualverkehr und öffentlichem Verkehr gibt es zudem weniger
Stau. Ein Vorteil für alle Verkehrsteilnehmer!
Mit dieser Maßnahme wird aber nicht nur die Verbesserung der
Verkehrssituation in der Hernalser Hauptstraße erreicht. Vor allem
kann damit die ehemalige Geschäftsstraße wiederbelebt werden. Denn
Frequenzbringer und gute Geschäfte mit gesundem Branchenmix würden
sich rasch in einer verkehrsberuhigten Straße, die dem öffentlichen,
dem Zuliefer- und Anrainerverkehr und den Fußgängern vorbehalten ist,
ansiedeln. Damit würde das trostlose Bild der Hernalser Hauptstraße,
wie sie sich jetzt darstellt, mit ihren leer stehenden Geschäfte,
einschlägigen Amüsierbetrieben, sogenannten Callshops und dubiosen
Wett- und Spiellokalen, endlich der Geschichte angehören.
"Wir Freiheitlichen freuen uns, wenn unsere Konzepte begeistert
aufgenommen werden. Wir erwarten daher eine rasche Umsetzung in
Hernals", so Raich abschließend.(Schluss)paw
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW