• 20.10.2014, 11:33:36
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Juraczka/Homole präsentieren Neugestaltung der Währinger Straße

Einbahnführung der Währinger Straße stadteinwärts sowie der Gentzgasse stadtauswärts "Win-Win-Situation" für alle Beteiligten

Utl.: Einbahnführung der Währinger Straße stadteinwärts sowie der
Gentzgasse stadtauswärts "Win-Win-Situation" für alle
Beteiligten =

Wien (OTS) - Eine verkehrspolitische Neugestaltung der Währinger
Straße unter dem Titel "Spange Innerwähring" präsentierten heute
Bezirksvorsteher Karl Homole gemeinsam mit dem Landesparteiobmann der
ÖVP Wien, Manfred Juraczka. Um das Optimierungspotential der höchst
erfolgreichen Währinger Straße weiter auszuschöpfen, schlägt
Bezirksvorsteher Homole eine Einbahnführung der Währinger Straße
stadteinwärts sowie der Gentzgasse stadtauswärts mit entsprechender
Verlegung der Straßenbahngleise vor. Damit gewinne man einen
kompletten Fahrstreifen, der für breitere Gehsteige, einen
Radfahrstreifen sowie einen größeren Abstand zwischen Parkspur und
Straßenbahngleis verwendet werden könne. "Eine Win-Win-Situation für
alle Beteiligten", so Homole und Juraczka unisono. Mit der
Detailplanung des vom Architektenbüro Mühlbacher/Marschalek
erarbeiteten Projekts könne jedenfalls sofort begonnen werden. Die
technische Machbarkeit des Projekts sei dazu bereits nachgewiesen
worden, so Homole, der die Kosten des Projekts mit 12 bis 15
Millionen Euro beziffert.

Als Hintergrund für die Notwendigkeit der Neugestaltung nennt Homole
vor allem die häufigen Behinderungen der Straßenbahnlinien 40 und 41,
ausgelöst durch die Überbreite der Niederflurstraßenbahn sowie
gleichzeitig schlampig abgestellter Fahrzeuge. Dies führe regelmäßig
zu großen Verkehrsproblemen im Bezirk. Auch sei es der Stadt bis dato
nicht gelungen, eine attraktive Radfahrverbindung von Gersthof zur
Anbindung Gürtelradweg zu realisieren. Breitere Gehsteige für
Fußgänger und Schanigärten würden ebenfalls zu einer deutlichen
Aufwertung der Währinger Straße führen. Auch die Gentzgasse könnte
durch die Führung der Straßenbahnlinien 40 und 41 stadtauswärts
belebt werden. "Mit dem Projekt Spange Innerwähring haben wir damit
eine Vision entwickelt, die keine Verkehrsteilnehmer ausschließt", so
Homole. Öffi-Nutzer würden genauso wie Autofahrer, Fußgänger als auch
Radfahrer profitieren. Gleichzeitig sei es weiterhin möglich, mit
dem eigenen Auto seine Einkäufe zu erledigen.

Die ÖVP Wien präsentiere damit - nach der Untertunnelung des
Schwedenplatzes sowie der U4 nach Auhof - bereits das dritte
stadtplanerische Konzept in Folge, so Landesparteiobmann Juraczka.
Mit diesem neuen Projekt zeige der 18. Bezirk auch, dass
stadtplanerische Projekte nicht zu Lasten Einzelner gehen müssen
sowie wie aus einer Herausforderung eine Win-Win-Situation für alle
Beteiligten werden könne, so Juraczka. Bei der Umsetzung des Projekts
komme es nun auf die "Kooperationslust" der Stadtregierung an. "Wir
hoffen jedenfalls, dass es kein reflexartiges Nein der zuständigen
Stadträtin gibt", so Juraczka abschließend.

Weitere Details und Visualisierungen zum Projekt finden Sie unter
http://goo.gl/A1OHb1

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