• 26.09.2014, 16:22:16
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Regierungsklausur: Stöger steigt beim Breitbandausbau aufs Gas

Bis zu 100 Mio. werden vorgezogen - Projekte können früher starten

Utl.: Bis zu 100 Mio. werden vorgezogen - Projekte können früher
starten =

Wien (OTS/BMVIT) - "Der Breitbandausbau ist ein entscheidendes
Infrastrukturprojekt für Wachstum, Beschäftigung und
gesellschaftlichen Fortschritt in Österreich", betont
Infrastrukturminister Alois Stöger heute im Rahmen der
Regierungsklausur in Schladming. Deshalb hat sich die Bundesregierung
darauf geeinigt, bis zu 100 Mio. aus der Breitbandmilliarde
vorzuziehen und schon 2015 auszuschreiben. Bei der Ersten
Ausschreibung beträgt das mögliche Fördervolumen dadurch 300 Mio.
Euro, die 2016 budgetwirksam werden. "Je früher investiert wird,
desto besser" freut sich Stöger über diesen Entschluss. ****

"Damit bekommt nicht nur die öffentliche Hand, sondern auch die
Unternehmen die notwendige Planungssicherheit, um bereits 2015 mit
dem Breitbandausbau zu starten", so Infrastrukturminister Alois
Stöger weiter, der mit der Breitbandmilliarde bis 2020 alle
Österreicherinnen und Österreicher mit ultraschnellem Internet
verbinden will.

Das WIFO schätzt, dass Investitionen von 1,5 Mrd. Euro für den
Breitbandausbau einen Beschäftigungseffekt von 64.200
Vollzeitarbeitsplätzen haben. "Das heißt, dass wir mit einer
Milliarde Euro Förderung bei einer Förderquote von 50 Prozent einen
Beschäftigungseffekt von über 85.000 Arbeitsplätzen erzielen",
erklärt der Minister. Laut einer aktuellen Studie der Weltbank führt
ein zehnprozentiger Anstieg der Breitband-Durchdringung außerdem zu
einem BIP-pro-Kopf-Wachstum von 1,2 Prozentpunkten.

Neben dem standortpolitisch wichtigen und dringend notwendigen
Ausbau von Hochleistungsbreitband trägt das bmvit auch mit den
Zukunftsinvestitionen in Schiene, Straße und Hochwasserschutz
maßgeblich zur Konjunkturbelebung bei. "Staatliche Investitionen
kurbeln aber nicht nur die Wirtschaft an, sondern retten im Ernstfall
auch Leben", sei es durch die Verbesserung der Verkehrssicherheit
oder durch modernen und umfassenden Hochwasserschutz, "hier kann und
wird nicht gespart werden", so der Minister. (Schluss)

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