• 26.09.2014, 08:47:33
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GR Aigner/FP-Haslinger ad Islamismus: Null Toleranz für radikal-islamisches Gedankengut in Wiener Kindergärten

Kindergärten haben der Integration, nicht der Radikalisierung zu dienen

Utl.: Utl.: Kindergärten haben der Integration, nicht der
Radikalisierung zu dienen =

Wien (OTS) - In der Fernsehsendung "Im Zentrum" am 14.9.2014
berichtete eine Expertin von zahlreichen Kindergruppen bzw
Kindergärten in Wien, die von radikal-islamischen Gruppierungen
betrieben werden sollen. Hier werde unter Umständen der Grundstein
für spätere Radikalisierungen gelegt.
Für die Wiener Gemeinderäte Wolfgang Aigner (klubunabhängig) und
Gerhard Haslinger (FPÖ)schrillen bei solchen Tendenzen alle
Alarmglocken. "Die Förderung privater Kindergruppen ist wichtig und
richtig. Der Kindergarten soll aber eine Einrichtung sein, in der
Deutsch gesprochen wird und Integration tatsächlich stattfindet. Dies
hat seitens der Behörde, in Wien ist das die MA 11, durch laufende
Kontrollen sichergestellt zu werden!"

Utl: Stadtrat Oxonitsch will gar keine explizit islamischen
Kindergärten kennen

Die beiden Gemeinderäte bezweifeln im weiteren, dass die öffentlich
bekundete Bereitschaft des Stadtrates, Kindergärten auch im Hinblick
auf Islamismustendenzen zu kontrollieren und gegebenenfalls die
Förderungen zu streichen, dem Realitätscheck standhält. "Der Stadtrat
gibt an, gar nicht feststellen zu können, wann ein Kindergarten einen
islamischen Hintergrund hat. Es reiche dafür jedoch eine simple
Google-Recherche: unter dem Stichwort "Islamische Kindergärten Wien"
gibt es auf Anhieb zahlreiche Treffer. Wenn man sich die Mühe macht,
die Unterlagen der Betreiber zu untersuchen (etwa auf
Islam-Unterricht, Betreuung auf Arabisch und ähnliches), sollte es
nicht schwer sein, weitere Gruppen zu finden."

Als konkretes Beispiel für eine islamische
Kinderbetreuungseinrichtung, die eine eindeutig religiöse Ausrichtung
hat, ist der Verein KIBIZ in der Brigittenau .Dieser hatte bereits
mehrfach öffentliches Aufsehen erregt.
"Solche explizit islamischen Einrichtungen müssen laufend im Hinblick
auf Radikalisierung kontrolliert werden. Die Bevölkerung hat
angesichts der Bedrohungen, die vom islamischen Fundamentalismus
ausgeht, ein Recht, dass dieser Fundamentalismus schon in seinen
Ansätzen konsequent bekämpft und schon gar nicht aus Steuermitteln
finanziert wird", so Aigner und Haslinger abschließend.

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