• 19.09.2014, 15:13:14
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  • OTS0186 OTW0186

Ottenschläger: Neustrukturierung des Luftraums fixiert

ÖVP-Verkehrssprecher: Flugsport nicht grundsätzlich in Gefahr, muss aber leider mit Einschränkungen rechnen

Utl.: ÖVP-Verkehrssprecher: Flugsport nicht grundsätzlich in Gefahr,
muss aber leider mit Einschränkungen rechnen =

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Nach einem Hinweis zur Problematik rund um die
geplante Luftraumverordnung durch ÖVP-Verkehrssprecher Andreas
Ottenschläger im gestrigen Verkehrsausschuss hat BM Stöger erfreulich
rasch reagiert. Es fand ein eilig einberufenes Gespräch zwischen den
Verhandlungspartnern statt, um noch einen Kompromiss zustande zu
bringen. "Vor allem der Flugsport sah sich in den bisherigen
Entwürfen übergangen. Es kann in bestimmten Regionen zwar noch immer
zu Einschränkungen besonders für Paragleiter kommen, was wir auch
weiterhin kritisch sehen. Aber wir haben ein laufendes Monitoring ab
März 2015 und eine grundlegende Evaluierung nach einem Jahr
durchgesetzt, um nicht nur der kommerziellen Luftfahrt, sondern auch
dem Flugsport Rechnung zu tragen", so der ÖVP-Verkehrssprecher nach
der letzten Verhandlungsrunde.

Nach fast zwei Jahren und unzähligen Gesprächen musste man nun
dringend zu einem Abschluss gelangen. Immer wieder gab es
Befürchtungen, dass die Verschiebung des Luftraums für
Verkehrsflugzeuge in geringere Höhen zu verstärkter Lärmbelastung
führt. Ottenschläger setzt hierzu auf verstärkte Aufklärung durch die
Verantwortlichen: "Ich habe in den Gesprächen darauf gedrängt, dass
betroffene Regionen, Gemeinden und Tourismusverbände vom BMVIT und
der Austro Control umfassend informiert werden. Für die neuralgischen
Punkte rund um Graz und Klagenfurt sollen großzügige Lösungen
gefunden werden."

Wie der Minister im Verkehrsausschuss mitteilte, ist auch die nicht
praktikable Pflicht zur Mitführung von schweren Transpondern für
Paragleiter und Segler gefallen. "Ich hoffe, dass die betroffenen
Flugsportler mit dem Kompromiss leben und ihren schönen Sport
weiterhin möglichst uneingeschränkt ausführen können", so der
ÖVP-Verkehrssprecher abschließend.
(Schluss)

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