• 17.09.2014, 12:01:47
  • /
  • OTS0134 OTW0134

FP-Gudenus/Jenewein: Keine Subventionen mehr für perverse Kultur-Events

Im Bereich der Kulturpolitik liegt vieles im Argen

Utl.: Im Bereich der Kulturpolitik liegt vieles im Argen =

Wien (OTS/fpd) - Die Geldverschleuderungspolitik der rot-grünen
Verliererkoalition geht in eine neue, perverse Runde. 453.000 Euro
wurden von der Stadt Wien locker gemacht, um die perversen Spektakel
rund um die "Wienwoche" zu subventionieren. "Kopulationsringball,
Natursektempfang und Anti-Österreich-Geschichten erzählt von
Migranten sind der Stadtregierung scheinbar deutlich wichtiger, als
die Eindämmung der Armut und der Arbeitslosigkeit oder der Förderung
sozial schwacher Wienerinnen und Wiener", kritisiert der
freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus.

Das ist eine griechische Tragödie: 453.000 Euro für ein sogenanntes
"Kultur-Event", welches in Wahrheit nichts mit Kultur zu tun hat, so
Gudenus. "Das ist Agitprop wie man ihn aus unglückseligen
kommunistischen Zeiten kennt. Hier wird links-grüne
Parteienpropaganda unter dem Deckmantel der Freiheit der Kunst
betrieben", bringt es der Klubobmann auf den Punkt.

Nachdem die Gerichte eindeutig den grünen Berufsdemonstranten rund um
den Akademikerball die Tür gewiesen haben, versucht es diese Partei
jetzt mit dem Kulturmäntelchen. Dieselbe Partei, die mit dem Geld der
Wienerinnen und Wiener auch andere sogenannte Kulturprojekte wie das
Amerlinghaus mit 245.000 Euro oder das Café Rosa mit mittlerweile
fast einer Million Euro ungeniert finanziert.

Dass die FPÖ sich nicht gegen Kultursubventionen im Allgemeinen
ausspricht, macht Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein
deutlich: "Kunst und Kultur muss gefördert werden - keine Frage!
Allerdings, das zeigten unlängst die bekannt gewordenen Skandale rund
um das Burgtheater, fließt auch hier das Geld nicht in die
angedachten Kanäle. Auch in der Staatsoper muss einiges im Argen
liegen, wenn zwei weltberühmte Dirigenten innerhalb von nur wenigen
Tagen das Handtuch werfen", stellt Jenewein fest. Bund und Land sind
aufgefordert, im Bereich Kunst und Kultur Kontrollmechanismen zu
schaffen und über die Vorgänge und die Geldflüsse Rechenschaft
abzulegen.

"Die FPÖ verlangt sowohl vom Stadtrechnungshof als auch dem
Bundesrechnungshof eine Prüfung der Kultursubventionen. Denn der
Verdacht, vor allem in Wien, besteht, dass es sich dabei durchaus
auch um versteckte Parteienfinanzierungen handeln könnte", sagen
Gudenus und Jenewein abschließend. (Schluss)eh

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel