- 13.09.2014, 14:00:32
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Strache fordert in ÖSTERREICH Verbot der islamistischen Terrororganistion ISIS
FPÖ-Chef im ÖSTERREICH-Interview für "Aktion Scharf" gegen radikal-islamistische Strukturen: "Österreich muss sich von solchen radikalen Islamisten befreien."
Utl.: FPÖ-Chef im ÖSTERREICH-Interview für "Aktion Scharf" gegen
radikal-islamistische Strukturen: "Österreich muss sich von
solchen radikalen Islamisten befreien." =
Wien (OTS) - Im Interview für die Sonntagsausgabe der Tageszeitung
ÖSTERREICH fordert FPÖ-Chef Heinz Christian Strache ein Verbot der
radikal-islamistischen Terrororganisation ISIS wie in Deutschland
auch in Österreich: "Es ist ein Wahnsinn, dass die Organisation ISIS,
eindeutig eine terroristische Vereinigung bei uns noch nicht verboten
ist. Das muss sich schleunigst ändern."
Darüber hinaus verlangt Strache ein schärferes Vorgehen gegen
radikal-islamistische Einrichtungen, in denen "zum Heiligen Krieg,
zur Einführung der Sharia und anderen Wahnsinnigkeiten aufgerufen"
werde. Strache: "Der Verfassungsschutz zeigt das alles seit zehn
Jahren auf, aber die zuständigen Innenminister unternehmen nichts
dagegen. Die Polizei muss die Polizei endlich zu einer Aktion Scharf
legitimieren."
Im Detail: "Das beginnt bei einer peniblen Bearbeitung von
Asylanträgen und bei einem Entzug der Staatsbürgerschaft bei
eingebürgerten Islamisten, denen terroristische Aktivitäten
nachzuweisen sind. Und geht bis zum Einreiseverbot für Leute, die in
Syrien gekämpft haben. Es kann nicht sein, dass einer heute Menschen
den Kopf abschneidet und morgen unser Nachbar ist."
Eine solche "Aktion Scharf" müsse auch Hassprediger in Moscheen
miteinbeziehen:"Wir dürfen nicht zusehen, wenn hier unter dem
Deckmantel der Religion und durch Missbrauch von Gotteshäusern
Rekrutierungsstrukturen entstehen." Strache erneuert auch seine
Forderung nach einem Burka-Verbot: "wir fordern dabei nicht mehr als
das, was in Frankreich Gesetz ist und jüngst vom Europäischen
Gerichtshof als legitim bestätigt wurde."
Strache kündigt an, den radikalen Islamismus in Wien zum
Wahlkampfthema zu machen: "Es ist ein brennendes Thema, auf das wir
schon seit Jahren aufmerksam machen und wofür wir vom politischen
Gegner abgekanzelt wurden. Jetzt ist die Realität da."
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