Währungsunion braucht Totalreform
Utl.: Währungsunion braucht Totalreform =
Wien (OTS) - "Es lässt sich nicht mehr schönreden: Die Euro-Krise ist
nicht überwunden, im Gegenteil, sie wird zum Dauerzustand und reißt
die bisher starken Volkswirtschaften mit", erklärte heute
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Es sei Zeit sich der Wahrheit zu
stellen: "Der Euro ist gescheitert, die Währungsunion braucht eine
Totalreform."
Nach dem Motto "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf" würde
dennoch am Euro als "Heilsbringer" für die europäische Wirtschaft
festgehalten. Während in den USA und Großbritannien die Konjunktur
anziehe, sei die Euro-Zone von steigender Arbeitslosigkeit und
Stagnation geprägt, so Strache. Die gemeinsame Währung samt den
Milliarden an Rettungspaketen habe Österreich somit eine veritable
Wachstumskrise beschert, die laut Analysten auch in den nächsten
Jahren anhalten werde.
"Mit dogmatischer Sturheit halten die Eurosektierer wie Faymann und
Mitterlehner an der Währungsunion in ihrer jetzigen Form fest - und
führen damit Europas und Österreichs Wirtschaft weiter in den
Abgrund. Um zu retten, was noch zu retten ist, muss das starre
Korsett gelockert werden: Es muss Ausstiegszenarien geben bzw. die
Möglichkeit, die Eurozone in einen Nord- und einen Südeuro zu
unterteilen - eine Win-Win-Situation sowohl für schwache als auch für
starke Volkswirtschaften", betonte Strache.
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