FP-Mahdalik: Wann kommt Flugroutenverlegung zur Lärmentlastung für 300.000 Menschen in Wien?

Utl.: Bures war untätig, Valentin bleibt es auch weiterhin =

Wien (OTS) - Ob am Laaer Berg oder in Essling und von Meidling bis
Liesing, der Fluglärmterror in Wien hat trotz vieler Versprechungen
von SPÖ und Grünen über 300.000 Menschen in seiner Gewalt. Besserung
ist durch die Untätigkeit von Ex-SPÖ-Verkehrsministerin Bures und
Rot-Grün im Rathaus nicht in Sicht. "Der von FPÖ und den engagierten
Bürgerinitiativen gegen den massiv gesundheitsschädlichen Fluglärm
seit langem geforderte gekurvte Anflug gibt es ebenso wie alternative
Flugrouten über weniger dicht besiedeltes Gebiet leider nur in den
Sonntagsreden der rot-grünen Flugverkehrscapos Valentin und Maresch",
kritisiert der Wiener FPÖ-Fluglärmsprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Durch eine vernünftige und zugleich wirtschaftlich locker vertretbare
Flugroutenfestlegung, welche nicht ausschließlich im finanziellen
Interesse der Fluglinien angelegt ist, könnten rund 18 Mio. Euro an
Mehrkosten für das Gesundheitssystem etwa allein durch die
Einstellung der Windstille-Abflugroute Liesing eingesparte werden.
"Die anfallenden Mehrkosten durch den geringfügig verlängerten
Flugweg sind mit rund 15 Cent pro Ticket im Vergleich zu anderen
Kosten (Kerosinzuschlag, etc.) vernachlässigbar. "Gleichzeitig könnte
man mit dieser Lösung die Nordeinflugsschneise deutlich entlasten",
macht Mahdalik aufmerksam und fordert von Rot-Grün endlich Taten
statt leerer Worte. (Schluss)otni

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