- 26.08.2014, 14:12:32
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FP-Herzog: Wiener SPÖ verschließt vor wachsendem Antisemitismus die Augen!
Vielbeschworene "Islamfeindlichkeit" ist in Wien sicher nicht das gravierende Problem
Utl.: Vielbeschworene "Islamfeindlichkeit" ist in Wien sicher nicht
das gravierende Problem =
Wien (OTS/fpd) - Türkische Terror-Befürworter bei der SPÖ-Feier zum
ersten Mai, Dschihad-Fahnen und IS-Symbole bei jungen Moslems auf den
Wiener Straßen, antisemitische Sprechchöre bei Demonstrationen gegen
Israel - der radikale Islamismus tritt in Österreich, aber besonders
in Wien immer ungenierter zutage. "Dass dann SPÖ-Gemeinderat Omar
Al-Rawi bei der interreligiösen Friedenskonferenz, die der
Bundeskanzler einberufen hat, eine mutmaßliche Islamfeindlichkeit
konstruiert und diese massiv beklagt, das ist wohl eher als
Schuldumkehr zu verstehen", stellt Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann
Herzog fest. Ein friedliches Zusammenleben der Religionen setze
voraus, dass die Fakten ungeschönt auf den Tisch kommen und man dann
entsprechende Konzepte gegen Hass ausarbeite.
"Wenn etwa israelische Fußballmannschaften von Islamisten
angegriffen, die Spieler brutal attackiert werden, dann ist das ein
erschreckendes Warnsignal", so Herzog. Er ortet daher die größte
Gefahr unzweifelhaft beim zunehmenden Antisemitismus. Herzog: "Gerade
wir in Österreich müssen alles in unserer Macht stehende tun, um
jüdische Mitbürger und Gäste vor körperlichen wie auch verbalen
Übergriffen zu schützen. Dass ausgerechnet die Wiener SPÖ aus
Rücksicht auf mögliche Wähler aus dem Eck der Islamisten die Augen
vor den sich häufenden, höchst unschönen Vorfällen verschließt, ist
betrüblich." (Schluss)
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