• 13.08.2014, 13:48:47
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FPÖ-Kitzmüller: Karmasin ist planlos und unglaubwürdig!

Mehr Kindergartenplätze führen nicht automatisch zu mehr Geburten - Mehr Geld für Familien lehnte ÖVP stets ab!

Utl.: Mehr Kindergartenplätze führen nicht automatisch zu mehr
Geburten - Mehr Geld für Familien lehnte ÖVP stets ab! =

Wien (OTS) - Die freiheitliche Familiensprecherin NAbg. Anneliese
Kitzmüller wirft Ministerin Karmasin anlässlich ihrer
Zick-Zack-Aussagen, künftig in der Familienpolitik auf mehr
Sachleistungen zu setzen, aber nun doch auch Familien steuerlich zu
entlasten und eine höhere Familienbeihilfe sicherzustellen zu wollen,
Planlosigkeit und Unglaubwürdigkeit vor. Kitzmüller erinnert daran,
dass die ÖVP erst kürzlich ihren Antrag auf Valorisierung der
Familienbeihilfe im Nationalrat erneut ablehnte. Die
FPÖ-Familiensprecherin begrüßt zwar Karmasins nunmehrigen Schwenk,
erwartet aber endlich konkrete Konzepte, die zu einer spürbaren
finanziellen Entlastung der Familien führen müssen. Immerhin habe
Österreich im Vergleich mit Frankreich, Deutschland oder Dänemark
gemessen am BIP die niedrigsten Familienleistungen aufzuweisen,
kritisiert Kitzmüller anlässlich Karmasins Wunschziels, Österreich
zum familienfreundlichsten Land Europas machen zu wollen.

Kitzmüller entlarvt auch das übliche Märchen, dass mehr
Kindergartenplätze die Geburtenrate erhöhen würde: "Der Schluss, dass
mit steigenden Kinderbetreuungsquoten auch eine steigende
Fertilitätsrate einhergeht, nicht zwingend richtig sein muss, zeigen
beispielsweise die Zahlen für Wien. Dort liegt bei einer
Betreuungsquote der 0 bis 2 Jährigen von 34,8 Prozent die
Fertilitätsrate nur bei 1,404 Prozent. Im Vergleich dazu erreicht
Vorarlberg mit einer Betreuungsquote der 0 bis 2 Jährigen von 19 %
eine höhere Fertilitätsrate von 1,518 Prozent. Und wenn wir schon bei
Vorarlberg sind, so möge Karmasin die Kritik ihres ÖVP-Kollegen
Landeshauptmann Wallner berücksichtigen, der es ablehnt, wenn in der
Familienpolitik künftig vor allem auf Sachleistungen gesetzt wird."

"Wenn nun in Zusammenhang mit der jüngst vorgestellten WIFO-Studie
und insbesondere in der entsprechenden Reaktion der
Familienministerin das Wort Wahlfreiheit als vorrangiges Ziel einer
Familienpolitik im Interesse der Kinder überhaupt nicht mehr vorkommt
und nur noch die Erhöhung der Kinderbetreuungsquote im Vordergrund
steht, so wirft dies ein bezeichnendes Bild auf die
ÖVP-Familienpolitik", so Kitzmüller,die abschließend festhält, dass
einzig nurmehr die FPÖ weiß, wo bei den Familien tatsächlich der
Schuh drückt.

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