Wien (OTS) - "Wir gratulieren dem 'Verein Legalize' zur erfolgreichen
BürgerInneninitiative! Die aktuelle Kampagne der Sozialistischen
Jugend zur Legalisierung von Cannabis trägt in Form der vielen
Unterschriften und dem Umdenken bei vielen Menschen bereits
Früchte!", kommentiert Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen
Jugend Österreich, die tausenden Unterschriften.
Nächste Schritte müssen vonseiten der Regierung aber jetzt folgen:
"Vor allem die Minister Böhmdorfer und Stöger sind nun gefordert ein
Konzept auszuarbeiten und dann auch umzusetzen. Denn die aktuelle
gesetzliche Lage ist höchstens für kriminelle Organisationen am
Schwarzmarkt, die durch die Verbotspolitik Millionen scheffeln,
zufriedenstellend", so Herr. Die Sozialistische Jugend verweist zum
wiederholten Male auf die vielen Vorteile die eine Legalisierung von
Cannabis bringt: neue Arbeitsplätze, höhere Einnahmen, effektive
Bekämpfung der Drogenmafia und die Durchsetzung eines gesetzlichen
Jugendschutzes mit Altersgrenzen und Qualitätskontrollen.
"Laut Eurobarometer ist die Mehrheit der Jugendlichen in Österreich
für eine fortschrittliche Drogenpolitik, tausende Menschen
unterschreiben aktuell die BürgerInneninitiative, so gut wie alle
ExpertInnen sehen die derzeitige Drogenpolitik als gescheitert an und
auch der internationale Trend geht ganz klar in Richtung progressiver
Gesetzgebung im Bereich der Drogenpolitik. Worauf also warten in
Österreich?", fragt sich Herr abschließend.
Die Sozialistische Jugend ruft dazu auf die BürgerInneninitiative
weiterhin zahlreich zu unterschreiben:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00053/index.shtml#tab-U
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