• 10.08.2014, 10:38:52
  • /
  • OTS0015 OTW0015

HC Strache warnt vor Eskalationsspirale im Verhältnis mit Russland

Erwartete Sanktionsfolgen treten bereits ein - Ukrainische Drohung ist Affront gegen die EU

Utl.: Erwartete Sanktionsfolgen treten bereits ein - Ukrainische
Drohung ist Affront gegen die EU =

Wien (OTS) - FPÖ-Obmann HC Strache sieht sich in seiner ablehnenden
Haltung gegenüber den EU-Russland-Sanktionen bestätigt. "Nur wenige
Tage nach Inkrafttreten ist der Schaden für die heimische
Landwirtschaft bereits eingetreten. Schon muss sich die EU den Kopf
darüber zerbrechen, wie die Folgen abgefedert werden können. Anstatt
Russland in die Knie zu zwingen, treibt man mit dieser sinnlosen
Sanktionspolitik die heimischen Bauern in den Ruin", so Strache.

Bevor es im Verhältnis der EU mit Russland zu einer noch größeren
Eskalation komme, fordert der FPÖ-Obmann einen sofortigen
Sanktionsstopp und eine Rückkehr zur Diplomatie: "Die Methoden des
Kalten Krieges sind denkbar ungeeignet zur Beilegung von Konflikten
im 21. Jahrhundert", mahnt Strache und befürchtet nachhaltigen
Schaden für die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit
Russland.

Scharfe Kritik übt Strache an der aktuellen politischen Führung in
der Ukraine. "Die Drohung, den Gas-Transit von Russland nach
Mitteleuropa zu stoppen, ist ein Affront gegenüber den eigenen
Verbündeten und kommt einer Verhöhnung der EU gleich, die das Land
fortgesetzt vor dem Bankrott retten muss", erklärt Strache und
vermisst klare Worte sowohl aus der EU-Kommission als auch aus der
österreichischen Bundesregierung.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel