- 06.08.2014, 11:18:05
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Österreichisches Brustkrebs-Früherkennungsprogramm: Romana Ruda übernimmt Leitung

Wien (OTS) - Mit 1. August 2014 übernahm Romana Ruda die Leitung der
Abteilung Versorgungsmanagement in der Wiener Gebietskrankenkasse
(WGKK) und damit auch die Programmleitung des Österreichischen
Brustkrebs-Früherkennungsprogramms. Die Spezialistin im Bereich
Gesundheitswesen wird den Erfolg des neuen qualitätsgesicherten
Mammographie-Screenings weiter vorantreiben.
Mit Romana Ruda erhält die Abteilung Versorgungsmanagement in der
Wiener Gebietskrankenkasse eine Expertin im Bereich Gesundheit mit
langjähriger Erfahrung: Die 36-jährige Juristin war elf Jahre im
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger tätig -
unter anderem als stv. Abteilungsleiterin - und zuletzt als
Referentin des Bundesministers für Gesundheit für die Themen
e-Health, Qualität im Gesundheitswesen und Internationales
verantwortlich.
In ihrer Funktion als Leiterin der Abteilung Versorgungsmanagement
ist Ruda für die Programmleitung des Österreichischen
Brustkrebs-Früherkennungsprogramms verantwortlich: "Mein Ziel ist
es, den Frauen in Österreich die Teilnahme an einem
qualitätsgesicherten Brustkrebs-Früherkennungsprogramm zu
ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, stehen die Kommunikation mit
den Frauen sowie die laufende Evaluierung und das Qualitätsmanagement
ganz oben auf meiner Prioritätenliste. Ich freue mich auf eine gute
Zusammenarbeit mit all unseren Projektpartnern wie u.a. den Ärztinnen
und Ärzten, der Krebshilfe oder den Pflege- und
Patientenanwaltschaften", so Romana Ruda über ihre neue Aufgabe.
Außerdem leitet die Gesundheitsexpertin in der WGKK das Competence
Center Integrierte Versorgung.
Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bietet einen
qualitätsgesicherten, systematischen Ablauf für Frauen in Österreich.
Es ersetzt alle Mammographie-Angebote zur Früherkennung von
Brustkrebs vor 2014. Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren können
alle 24 Monate mit ihrer e-card zur Früherkennungsmammographie gehen;
eine Einladung oder Zuweisung zur Untersuchung ist nicht notwendig.
Frauen im Alter von 40 bis 44 Jahren bzw. ab 70 Jahren können sich
bei der Telefon-Serviceline oder online auf www.frueh-erkennen.at zum
Programm anmelden und mit der Einladung und ihrer e-card zur
Untersuchung gehen.
Das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening gilt derzeit als
die verlässlichste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs.
Umfassende Qualitätskriterien für die Untersuchung - wie eine
standardisierte Doppelbefundung nach dem 4-Augen-Prinzip sowie
neueste technische Geräte - und verbindliche Zertifizierungen für die
am Früherkennungsprogramm teilnehmenden Radiologinnen und Radiologen
sichern die hohe Qualität des Programms. Die Möglichkeit zur
diagnostischen Mammographie, die der Abklärung von Beschwerden oder
eines Krankheitsverdachts dient, bleibt unverändert.
Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist eine
gemeinsame Initiative von Bund, Sozialversicherung, Ländern und
Österreichischer Ärztekammer.
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