Wien (OTS) - "Angesichts der angespannten politischen Situation im
Nahen Osten und den letzten gewalttätigen Auseinandersetzungen in
Österreich und Europa sind die für morgen angekündigten Kundgebungen
gegen den Al Quds Tag und der zeitlich parallel geführte Marsch "zur
Unterstützung der Demokratie bzw. Freiheitsbemühungen des
palästinensischen Volkes" in Wien möglicherweise gefährdet, vom
Gewalt überschattet zu werden. Ich appelliere an die Vernunft aller,
sich von Provokationen fernzuhalten", so Integrationssprecher Senol
Akkilic von den Grünen Wien. Ein klares JA zu Demonstration- und
Kundgebungsrecht sowie Meinungsfreiheit aber ebenso ein klares Nein
zu Antisemitismus, Islamophobie und Xnephobie sowie Gewalt und
Provokation.
"Ich appelliere an die Organisatoren, nicht zu vergessen, dass unser
friedliches Zusammenleben in Wien über allem stehen muss.
Polizeipräsidenten Pürstl muss bereits im Vorfeld alle Schritte
unternehmen, dass die morgigen Veranstaltungen friedlich verlaufen.
Dialog ist eine ureigene Wiener Tradition, die in heiklen Situationen
den Weg dazu ebnet miteinander zu reden und gemeinsame Lösungen zu
finden", so Akkilic abschließend.
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