- 09.07.2014, 11:00:48
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Wiener ÖVP fordert U-Bahn-Ausbau nach Auhof
Verlängerung der U4 "technisch einfach und kostengünstig"
Utl.: Verlängerung der U4 "technisch einfach und kostengünstig" =
Wien (OTS/RK) - Den "drohenden Verkehrsinfarkt" in der Westeinfahrt
möchte die Wiener ÖVP mit einer Verlängerung der U-Bahn-Linie U4 bis
nach Auhof verhindern. Entsprechende Pläne haben
VP-Landesparteiobmann Manfred Juraczka und Hietzings
Bezirksvorsteherin Silke Kobald bei einem Pressegespräch heute,
Mittwoch, präsentiert.
Eine Machbarkeitsstudie zeige auf, dass die insgesamt 3,6
Kilometer lange Verlängerung "technisch einfach und kostengünstig" zu
realisieren wäre: Ab Hütteldorf würden bis zur neuen Station "Wolf in
der Au" unbenutzte ÖBB-Gleise verwendet, danach ginge es über eine
Stelzenkonstruktion weiter bis zur Endstation "Auhof", nördlich des
Auhof Centers. Ebendort solle eine Park-and-Ride-Anlage für 1.600 Kfz
entstehen. "Grobe" Kostenschätzung: 68 Millionen Euro für die U-Bahn,
25 Millionen für die Park-and-Ride-Garage. Zwei Jahre wurden als
Bauzeit genannt.
Die VP-Forderung ging einher mit der Wiederholung Juraczkas, die
städtische Parkraumbewirtschaftung in ein Drei-Zonen-Modell zu
staffeln: Das Parken in Randbezirken solle demnach günstiger sein als
im Stadtkern. 200.000 Pkw pendelten laut Juraczka täglich in die
Stadt, 40.000 alleine über die Westeinfahrt.
Weitere Informationen: Pressestelle der ÖVP Wien, Tel. 01 / 4000 -
81486. (Schluss) esl
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