- 08.07.2014, 12:18:19
- /
- OTS0102 OTW0102
And the IRIS 2014 goes to

Graz (OTS) - Am 7. Juli 2014 wurden im GrazMuseum Best-Practice
Beiträge von steirischen öffentlichen Verwaltungen und
Non-Profit-Organisationen für ihre gelebte Konfliktkultur
ausgezeichnet: die Glasskulptur im Zeichen der griechischen
Götterbotin des Dialoges IRIS wurde dreimal vergeben.
Die vom Grazer Verein "IRIS Gesellschaft für Konfliktkultur &
Mediation" initiierte Auszeichnung würdigt Unternehmen und
Organisationen, die den konstruktiven Umgang mit Konflikten als Teil
ihrer Unternehmenskultur integriert haben. Nutzen der Auszeichnung
ist, das Thema Konflikt in Unternehmen und Organisationen zu
enttabuisieren, eine konstruktive Gesprächskultur in Betrieben wie in
der öffentlichen Verwaltung zu etablieren. Ziel der Auszeichnung IRIS
ist es, erprobte Konzepte und Initiativen von engagierten Unternehmen
und Organisationen zu würdigen, ins Rampenlicht zu holen und zur
Nachahmung anzuregen. Die IRIS 2014 zeichnete zum zweiten Mal
Unternehmen und Organisationen für den besonderen Einsatz bei der
Auseinandersetzung mit Konflikten aus.
In der Kategorie "Non-Profit-Organisation" überzeugte die
Antidiskriminierungsstelle Steiermark als Erstanlauf-, Clearing-,
Beratungs- und Monitoringstelle in ihrer nachhaltigen
Nichtdiskriminierungsarbeit mit ihrem Kerntool des "aktiven Zuhörens"
als wichtiger Beitrag für eine gelingende Konfliktkultur und mit der
Kraft des Empowerments, welches ein Verstehen, Innehalten,
Reflektieren erst ermöglichen kann.
Die Polizeiinspektion Karlauerstraße wurde in der Kategorie
"öffentliche Verwaltung" für ihr umgesetztes und angenommenes Projekt
ausgezeichnet, den üblichen polizeilichen und bürokratischen Ablauf
überwinden und unkompliziert und rasch Mediator/innen zur
Konfliktbearbeitung in Anspruch nehmen zu können.
In der Sonder-Kategorie "Reformgemeinde" ging die IRIS 2014 an die
steirische Gemeinde Weißkirchen: Der enormen Herausforderung aus 4
mach 1 im Auftrag der steirischen Gemeindestrukturreform sind die
Gemeinden Eppstein, Maria Buch-Feistritz, Reißtrasse und Weißkirchen
mit Mut und großem Weitblick entgegen gegangen, sie haben eine
Alternative zur klassischen Herangehensweise des Top down gesucht und
gefunden, das zu einem breit akzeptierten Ergebnis geführt hat.
Konflikte sind ein Zeichen für Veränderung, eine Chance auf ein neues
gemeinsames Miteinander, denn in Konflikten liegt die Chance auf
positive Veränderungen, bessere Entscheidungen sowie auf dauerhafte
Lösungen. Konfliktkultur lohnt sich - IRIS beflügelt.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF