- 03.07.2014, 15:22:37
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Prinz: Flexible Betreuungslösungen für die Kleinsten der Kleinen gefunden
Familienausschuss beschloss Bund-Ländervereinbarung zum Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes
Utl.: Familienausschuss beschloss Bund-Ländervereinbarung zum Ausbau
des Kinderbetreuungsangebotes =
Wien (OTS/ÖVP-PK) - Nach anfänglichem Zögern hat die SPÖ letztendlich
doch einer umfassenden Ausbauoffensive in der Kinderbetreuung
zugestimmt. Mit der 15a-Vereinbarung, die heute, Donnerstag, im
Familienausschuss beraten wurde und im Juli-Plenum beschlossen werden
soll, wurden flexible Lösungen gefunden, um vor allem den Bedarf an
neuen Betreuungsmöglichkeiten für Unter-Drei-Jährige zu decken.
"Wesentlich ist dabei, dass die Wahlfreiheit der Eltern voll gegeben
ist", zeigt sich der ÖVP-Abgeordnete Nikolaus Prinz erfreut.
Eine der größten Ausbauoffensiven der letzten Jahre kostet natürlich
Geld. Daher werden dabei in den nächsten vier Jahren 305 Millionen
Euro vom Bund und weitere 135 Millionen Euro von den Ländern
aufgebracht. Ein besonderer Förderschwerpunkt wurde erstmals auch für
Tageseltern gesetzt. Für Investitionen in diesem Bereich wird ein
Zweckzuschuss an die Länder von 750 Euro für jede zusätzlich
beschäftigte Tagesmutter gewährt. Darüber hinaus werden
Ausbildungslehrgänge ebenfalls mit 750 Euro pro Person und Lehrgang
gefördert. "Das ist vor allem bei uns am Land ein wichtiger Impuls,
der sowohl neue Beschäftigungs- als auch zusätzlich regionale
Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schafft. Zudem erhöht das die
Wahlfreiheit der Eltern, sich die Betreuungsform gerade für die
Kleinsten der Kleinen entsprechend auszusuchen", so Prinz.
Ebenfalls neu ist die Förderung gemeindeübergreifender
Kooperationsmöglichkeiten, um eine ganzjährige Kinderbetreuung zu
sichern. "Auch hier wird in erster Linie in den ländlichen Regionen
Qualität durch effizientes Einsetzen von Fördermittel geschaffen",
ist Prinz überzeugt.
Landwirtschaftsausschuss beschließt AMA-Berichtspflicht
"Wir erhöhen die Transparenz betreffend den Einsatz bäuerlicher
Marketingbeiträge sowie von öffentlichen Geldern." Mit diesen Worten
erläutert der ÖVP-Abgeordnete Nikolaus Prinz die heute im
Landwirtschaftsausschuss beschlossene jährliche Berichtspflicht der
Agrarmarkt Austria (AMA) über deren Tätigkeiten und Verwendung der
Fördermittel. "Was wir hier im bäuerlichen Bereich beschließen,
sollte auch Vorbildwirkung für andere haben", hofft Prinz etwa auf
mehr Transparenz auch bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).
(Schluss)
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