Kinderbetreuung braucht baldige Einigung mit den Ländern

Utl.: AK fordert rasche Fortsetzung der Verhandlungen =

Wien (OTS) - Aus AK Sicht braucht es eine baldige Einigung der
Familienministerin mit den Bundesländern, damit der Ausbau der
Kinderbetreuung und -bildung weitergehen kann. Die Familienministerin
soll daher so bald wie möglich erneute Gespräche aufnehmen, um mit
den Ländern zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Das wäre auch eine
Chance, die bestehenden Schwachpunkte des der derzeitigen Entwurfs
der 15a-Vereinbarung zum Ausbau der Kinderbetreuung auszubessern.

Unverzichtbar ist dabei, dass die Einrichtungen mindestens 47 Wochen
im Jahr geöffnet haben, damit die Schließtage nicht länger dauern als
der Urlaubsanspruch von Erwerbstätigen. Außerdem fordert die AK einen
Österreichweit einheitlichen Qualitätsrahmen sowie einen klaren
Vorrang für institutionelle Betreuung und genug Mittel für die
Unter-3-Jährigen.

Sowohl hinsichtlich der Zahl der Plätze in der Kinderbetreuung und
-bildung, wie auch bei den Öffnungszeiten und der Qualität gibt es
Handlungsbedarf. Die AK fordert daher eine baldige Einigung, damit
hier rasch weitere Maßnahmen gesetzt werden können.

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