- 27.05.2014, 10:09:29
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WGKK unterstützt angehende Nichtraucherinnen und -raucher
Angebote reichen von Einzel- über Gruppentherapie bis hin zur stationären Raucherentwöhnung
Utl.: Angebote reichen von Einzel- über Gruppentherapie bis hin zur
stationären Raucherentwöhnung =
Wien (OTS) - Jede zweite Raucherin bzw. jeder zweite Raucher möchte
ihr bzw. sein Rauchverhalten ändern und jede bzw. jeder Fünfte möchte
völlig von der Zigarette loskommen. Die Wiener Gebietskrankenkasse
(WGKK) weist anlässlich des Weltnichtraucher-Tages am 31. Mai auf ihr
umfangreiches Angebot für Betroffene hin.
Wer das persönliche Gespräch und medizinische Hilfe sucht, kann
einen Termin mit einer Raucherberaterin bzw. einem Raucherberater in
einem der vier WGKK-Gesundheitszentren vereinbaren. Dabei wird die
weitere Vorgehensweise (z. B. Einzel- oder Gruppentherapie)
besprochen. Bei Bedarf können auch psychotherapeutische Angebote, wie
etwa autogenes Training oder eine Ernährungsberatung, in Anspruch
genommen werden. Die Beratung und (nichtmedikamentöse) Therapie sind
kostenlos. Es muss nur die e-card mitgebracht werden.
Darüber hinaus können sich aufhörwillige Raucherinnen und Raucher
im Gesundheitszentrum Wien-Süd im IKAR (Interdisziplinäres
Kompetenzzentrum für Antirauchtherapie) beraten lassen. Bei dem von
der WGKK ins Leben gerufenen Programm führen Ärztinnen und Ärzte der
WGKK die Betroffenen durch eine fachärztliche Untersuchungsserie.
Nach Vorliegen diverser Befunde wird ein maßgeschneidertes
Therapieprogramm (einzeln oder in der Gruppe) zusammengestellt.
Beratung für Betriebe
Für schwer tabakabhängige Menschen, die bereits Folgeerkrankungen
haben, ermöglicht die WGKK eine dreiwöchige stationäre
Rauchertherapie im Grazer Josefhof. Das Programm umfasst dabei drei
Stufen: Erkennen von Ursachen, Erarbeiten von Alternativen und
Vorbereitung für das Leben zu Hause.
Nach Ende des Aufenthalts können die ehemaligen Raucherinnen und
Raucher ein Jahr lang ärztliche Nachbetreuung im Rahmen eines
monatlich stattfindenden Raucher-Jour-fixe in Anspruch nehmen, um das
Rückfallrisiko zu minimieren.
Die WGKK berät auch Betriebe, die sich für das Thema Rauch-Stopp
interessieren. Es gibt etwa Motivationsvorträge zur
Raucherentwöhnung, bei denen u. a. über die Gefahren des Rauchens,
die Entstehung des Suchtverhaltens und die Erstellung einer
Entwöhnstrategie plus deren Vor- und Nachteile gesprochen wird.
Weiters bietet die WGKK in den Unternehmen eine ambulante
Entwöhnungstherapie für Raucherinnen und Raucher an.
Neben all diesen Angeboten gibt es auch kostenlose Broschüren zu
den Tabakentwöhnungsangeboten der WGKK, die in Betrieben,
Ordinationen oder Schulklassen verteilt werden können. Die
Publikationen (Das Rauchfrei-Telefon - Broschüre zum Rauchstopp; Good
bye, Glimmstängel! Rauchfrei mit der WGKK) sind auch auf der
WGKK-Website zu finden (www.wgkk.at - Service - Bestellung von
Informationsmaterial - Gesundheit und Vorsorge).
Hier die Kontaktadressen für aufhörwillige Raucherinnen und
Raucher:
Raucherberatung in den Gesundheitszentren:
Gesundheitszentrum Wien-Süd
Dr. Dietmar Windisch
1100 Wien, Wienerbergstraße 13
Telefon: +43 1 601 22-2165
Dr. Windisch ist auch die Kontaktperson für IKAR und die stationäre
Raucherentwöhnung.
Gesundheitszentrum Wien-Mariahilf
Dr. Herbert Nell
1060 Wien, Mariahilfer Straße 85-87
Telefon: +43 1 601 22-40696
Gesundheitszentrum Wien-Mitte
Dr.in Waltraud Kellner
1030 Wien, Strohgasse 28
Telefon: +43 1 601 22-40345
Gesundheitszentrum Wien-Nord
Dr.in Ingrid Schulz
1210 Wien, Karl-Aschenbrenner-Gasse 3
Telefon: +43 1 601 22-40229
Rauchfrei im Betrieb:
E-Mail: gesundheitsfoerderung@wgkk.at
Telefon: +43 1 601 22-2052
Broschürenservice:
Telefon: +43 1 601 22-2119
Fax: +43 1 601 22-2135
E-Mail: office.oea@wgkk.at
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