• 19.05.2014, 09:00:35
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600 demonstrierten trotz Schlechtwetter für "Lebensqualität statt Verkehrshölle"

BürgerInnen Netzwerk BNWN mobilisiert gegen Durchzugsverkehr in Wohngebieten und sinnlose Hochleistungsstraßen-Projekte

Utl.: BürgerInnen Netzwerk BNWN mobilisiert gegen Durchzugsverkehr
in Wohngebieten und sinnlose Hochleistungsstraßen-Projekte =

Wien/Niederösterreich (OTS) - Das Netzwerk aus 16 Bürgerinitiativen
hat gestern Sa., 17.5.2014 zu einer Demonstration zur Aspernstrasse
U2 aufgerufen. Trotz Schlechtwetter sind hunderte Familien mit
Kindern zur U2-Station Aspernstrasse gekommen. Die Veranstalter
werten das als eindeutiges Zeichen: Die Bevölkerung lehnt die
Autobahnprojekte im Nordosten Österreichs ab. Die jetzige Belastung
durch Lärm und Abgase sowie die Zerstörung von Erholungsräumen wie
dem Lobauvorland, wird bereits als massive Einschränkung der
Lebensqualität empfunden. Zusätzlicher Autoverkehr wäre unerträglich.
Stattdessen werden mehr und bessere öffentliche Verkehrsmittel
gefordert. Das gilt auch über die Stadtgrenzen hinaus, um
PendlerInnen schon in ihren Heimatorten den Umstieg auf Bahn und Bus
zu ermöglichen. Die Initiativen fordern insbesondere auch eine
maßvolle Flächenwidmung und Investitionen in ein zeitgemäßes
Mobilitätskonzept, das sich an den Bedürfnissen der Menschen in den
Siedlungsgebieten orientiert."Dieser ausgeprägte Zuspruch ist für uns
ein klarer Auftrag das Engagement fortzusetzen" verlauten die
VeranstalterInnen unisono. Weitere Veranstaltungen sind in Planung.
Informationen auf Plattformen des BürgerInnen-Netzwerks:
www.facebook.com/bnwn.nordost www.facebook.com/hirschstetten.retten
www.hirschstetten-retten.at bzw. www.lobauvorland.at

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