• 17.05.2014, 21:16:29
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  • OTS0063 OTW0063

Immer wieder polizeiliche Repression

Polizei verprügelt Jugendliche und die rot-grüne Stadtregierung schaut zu

Utl.: Polizei verprügelt Jugendliche und die rot-grüne
Stadtregierung schaut zu =

Wien (OTS) - Wenn Rechtsextremist_innen ungehindert in Wien spazieren
gehen, dann ist es die Pflicht aller Antifaschist_innen, sich ihnen
in den Weg zu stellen.
Der Aufmarsch der Identitären in Wien wurde durch Polizeigewalt gegen
antifaschistische Demonstrierende ermöglicht. Während der
Demonstration wurden 37 Menschen von der Polizei in Gewahrsam
gebracht, Gewalt wurde wie so oft von Seiten der Polizist_innen gegen
Demonstrant_innen angewendet. "Wenn Rechtsextreme von der Polizei
geschützt und so ihre rassistische und hetzerische Ideologie
legitimiert wird, muss in diesem Fall ganz klar die rot-grüne
Stadtregierung in Verantwortung gezogen werden", sagt Claudia Satler,
Bundesvorsitzende der AKS. "Es kann nicht sein, dass immer und immer
wieder rechtes Gedankengut geschützt und Antifaschist_innen, die sich
diesem friedlich in den Weg stellen wollen, Gewalt durch die Polizei
erleben müssen", empört sich Satler weiter. Die Identitären als
Bewegung haben eine deutliche Prägung österreichischer Rechtsextremer
und Neo-Nazis à la Gottfried Küssel. "Welche verquere Symbolik durch
solch ein Handeln und solche Vorfälle vermittelt wird, muss endlich
benannt werden: Die Wiener Stadtregierung ließ es zu, dass
Rechtsextreme durch polizeilichen Schutz ihren Aufmarsch machen
konnten, während Teile der Bevölkerung, die sich dieser
menschenverachtenden Ideologie und ihren Vertreter_innen in den Weg
stellen, durch staatliche Repression eingeschränkt werden", schließt
Satler.

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