• 24.04.2014, 12:46:25
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Karlheinz Töchterle gratuliert "Brückenbauer" Michael Köhlmeier zum Humanismuspreis

Verleihung im Rahmen des Bundeskongresses des Deutschen Altphilologenverbandes heute Abend - rund tausend Philologen erstmals in Innsbruck

Utl.: Verleihung im Rahmen des Bundeskongresses des Deutschen
Altphilologenverbandes heute Abend - rund tausend Philologen
erstmals in Innsbruck =

Wien (OTS/ÖVP-PK) - "Mit Michael Köhlmeier hat es einen wirklich
Würdigen getroffen", gratuliert ÖVP-Wissenschafts- und
Forschungssprecher Dr. Karlheinz Töchterle dem Vorarlberger
Schriftsteller zum Humanismuspreis, der ihm heute Abend im Rahmen des
Bundeskongresses des Deutschen Altphilologenverbandes an der
Universität Innsbruck verliehen wird. "Michael Köhlmeier hat vor
Jahren mit seinen Nacherzählungen antiker Mythen in einer Zeit
abnehmenden Wissens über klassische Bildungsgüter sich sehr um deren
Wiederverbreitung verdient gemacht. Er ist aber auch mit seinem
großartigen literarischen Gesamtwerk ein Humanist im weitesten und
besten Sinne", betont Töchterle.

Der Humanismus-Preis folgt, wie die Organisatoren betonen, dem
Grundgedanken des "auf die Antike zurückgehenden Ideals der
Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das
Gemeinwohl". Er wird seit 1998 alle zwei Jahre verliehen, bisher u.a.
an Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und zuletzt Sebastian
Krumbiegel. Köhlmeier erhält den Preis laut Deutschem
Altphilologenverband für die Vermittlung des geistigen Erbes Europas,
dies habe ihn zu einem "Brückenbauer zwischen der griechischen und
lateinischen Literatur und der Gegenwart" gemacht.

Unter dem Motto "Alte Sprachen bauen Brücken" treffen sich dieser
Tage rund tausend Philologen zum Bundeskongress des Deutschen
Altphilologenverbandes, der erstmals außerhalb Deutschlands
stattfindet. Dass Innsbruck als Tagungsort gewählt wurde, "ist Beleg
für eine blühende Klassische Philologie, die sich in den vergangenen
Jahren sowohl an der Universität Innsbruck als auch am Ludwig
Boltzmann Institut für Neulateinische Studien über die Landesgrenzen
hinweg einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat", so Töchterle. "Der
Kongress ist weiters eindrückliches Beispiel für die hohe
Attraktivität des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Tirol."
(Schluss)

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