- 18.04.2014, 12:13:51
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Kein Zukunftsraub an unseren Kindern!
Schulpartner gegen Einsparungen im Bildungsbereich
Utl.: Schulpartner gegen Einsparungen im Bildungsbereich =
Wien (OTS) - Jahrelang wurde unser Schulwesen als zu teuer
diffamiert. Alle, die das getan haben, tragen Mitverantwortung an der
Krise, in die Österreichs Politik die Schule nun treibt.
Lt. der OECD-Studie "Education at a Glance" werden im OECD-Mittel
4,0 % des Bruttoinlandsprodukts in das Schulwesen investiert. In
Österreich sind es aber nur 3,6 %. Österreichs Schulen werden daher
im internationalen Vergleich schon jetzt jährlich 1,25 Milliarden
Euro vorenthalten! Geld für Bildung, nicht für Banken!
Was hier betrieben wird, ist "verordnete Verblödung, vorsätzlicher
Chancenentzug und staatlicher Zukunftsraub", wie es Lisa Nimmervoll
im "Standard" ausgedrückt hat. Durch den Ressourcenentzug wird den
Schulen die Möglichkeit individueller Förderung geraubt, die
chronisch unterdotierte Ausstattung mit Sonderpädagogen weiter
zurückgefahren und die Sicherheit der Schüler im Werkstätten- und
Laborunterricht fahrlässig gefährdet.
Alle Schulpartner - Eltern, Schüler und Lehrer - fordern von BM
Heinisch-Hosek einen gemeinsamen Gesprächstermin. Wir lassen uns
nicht auseinanderdividieren und lehnen die Kürzungen im Schulbereich
mit allem Nachdruck ab.
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