• 09.04.2014, 13:58:33
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Klimafonds: Internationale Energieagentur lobt das hohe Niveau der Energieforschung in Österreich

Technologieministerin Doris Bures: "Positive IEA-Bewertung bestätigt Förderstrategie des bmvit. Setzen weiterhin auf Energieforschung für den Standort Österreich"

Utl.: Technologieministerin Doris Bures: "Positive IEA-Bewertung
bestätigt Förderstrategie des bmvit. Setzen weiterhin auf
Energieforschung für den Standort Österreich" =

Wien (OTS) - Der Klima- und Energiefonds zeigt sich in einer ersten
Reaktion erfreut über die positive Bewertung der Internationalen
Energieagentur (IEA) zur Energieforschung in Österreich und zum
besonderen Beitrag, den der Klimafonds dazu leistet. "Die IEA
bestätigt unseren Weg, die Energieforschung zu stärken - es ist für
Österreich ein zentraler Weg, um langfristig sichere und leistbare
Energie für den Standort Österreich und seine EinwohnerInnen zu
garantieren. Allein im Klimafonds stehen in diesem Jahr 10 Millionen
Euro mehr als im Vorjahr - also 35 Millionen Euro - Budget für diesen
Bereich zur Verfügung. Insgesamt investiert das BMVIT heuer 80
Millionen Euro in Energie- und Umwelttechnologien", erläutert die
Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, Doris
Bures.

Laut IEA-Länderbericht haben sich die Energieforschungsausgaben
seit 2007 vervierfacht. Damit wurde bereits das Ziel von 120
Millionen Euro pro Jahr, festgelegt in der Energieforschungsstrategie
für Österreich aus dem Jahr 2010, erreicht. Damit ist Österreich
hinsichtlich Ausgaben für Energieforschung auf den sechsten Platz
unter den IEA-Mitgliedsländern vorgerückt.

Erfreut über den Bericht der Internationalen Energieagentur zeigt
sich auch Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel:
"Die IEA stellt der bisherigen Tätigkeit und den Förderstrategien des
Klima- und Energiefonds ein positives Zeugnis aus. Mit unserem Ansatz
"von der Forschung in den Markt" sind wir für Wissenschaft und
Wirtschaft wichtiger und verlässlicher Partner, um auch langfristige
Energieforschungsprojekte umzusetzen."

Der große Anstieg an öffentlichen Förderungen ist laut
IEA-Länderbericht ein Resultat der Unterstützung für Forschung,
Technologieentwicklung und Markteinführung zukunftsfähiger
Energietechnologien durch den Klima- und Energiefonds. Der Klima- und
Energiefonds setzt, wie die IEA ausführt, zu gleichen Teilen auf
Forschung, Verkehr und Markteinführung. Die IEA ermutigt die
Regierung, die Ausgaben für Energieforschung auf derzeitigem Stand
beizubehalten oder idealerweise noch zu erhöhen, insbesondere im
Hinblick auf Anreize und Maßnahmen, um den privaten Sektor der
Forschung und Entwicklung zu unterstützen. Die IEA ist eine
unabhängige Organisation, die sich für sichere und saubere Energie in
ihren 28 Mitgliedsstaaten und darüber hinaus einsetzt.

Hintergrund: die Energie- und Mobilitätsforschungsprogramme
des Klima- und Energiefonds

Der Klima- und Energiefonds existiert seit 2007 und wurde von der
österreichischen Bundesregierung gegründet, um die geplanten
Klimaziele voranzutreiben. Bis zum Jahr 2013 hat der Fonds rund 850
Millionen Euro an Förderungen ausbezahlt.
Für den Klima- und Energiefonds ist das Energieforschungsprogramm
einer der Schwerpunkte in der Forschungsförderung, neben den
Leuchttürmen der Elektromobilität und Smart Cities Demo. In 15
aufeinander abgestimmten Ausschreibungen wurden rund 266 Millionen
Euro an Fördermitteln in Energie- und Mobilitätsforschung investiert.
Mehr als 660 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 450 Mio. Euro
konnten vom Klima- und Energiefonds gefördert werden.

Mit den Energieforschungsprogrammen setzt der Klima- und
Energiefonds eine bedeutende Maßnahme für den langfristigen
wirtschaftlichen Erfolg Österreichs. Er ergänzt die Energie- und
Klimapolitik der Bundesregierung durch einen strategischen Ansatz und
setzt auf die verbesserte Förderung von Forschung und Entwicklung
zukunftsfähiger Energietechnologien. So wird die Förderpolitik
gezielt auf Technologien ausgerichtet, die im "Zeitalter der
erneuerbaren Energien" benötigt werden: Energieeffizienz, erneuerbare
Energien, intelligente Netze und Energiespeicher.

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