- 07.04.2014, 14:49:18
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ASFINAG: Baustart für die modernste Autobahnmeisterei Österreichs in Salzburg
Salzburg (OTS) - Im Sommer 2015 soll sie den Betrieb aufnehmen: Die
neue ASFINAG Autobahnmeisterei im Salzburger Stadtteil Liefering.
Heute nahmen die Spitzen der ASFINAG gemeinsam mit Ehrengästen den
feierlichen Spatenstich für das anspruchsvoll geplante Bauwerk vor.
Die moderne Ausstattung erfüllt alle Anforderungen für den
gegenwärtigen und zukünftigen Autobahnbetrieb im Ballungsraum
Salzburg und bringt mehr Verkehrssicherheit. Der Winterdienst und vor
allem rasches Eingreifen bei Pannen oder Unfällen sind bei täglich
100.000 Fahrzeugen eine große Herausforderung für die Mitarbeiter des
Salzburger Streckendienstes.
Zu enge Garagen, antiquierte Salzlager: Bereits in den 50er Jahren
des vorigen Jahrhunderts wurde sie errichtet und bald hat die
ASFINAG-Autobahnmeisterei im Salzburger Stadtteil Liefering
ausgedient. Eine Generalsanierung des Gebäudes, das früher
gleichzeitig die Meisterei des Landes Salzburg beheimatete, ist
unwirtschaftlich. Die ASFINAG übersiedelt daher ab Sommer 2015 auf
die Nordseite der Anschlussstelle Salzburg Mitte. Heute erfolgte der
feierliche Spatenstich für den Neubau mit einer Investitionssumme von
zwölf Millionen Euro.
"Mit dem Neubau beweist die ASFINAG einmal mehr, dass Funktionalität
und Design für das Autobahnnetz Hand in Hand gehen. Im Herzen von
Salzburg gelegen, ist es Verantwortung der ASFINAG, ein sowohl
wirtschaftliches als auch optisch ansprechendes Projekt zu
realisieren", betonte ASFINAG Vorstand Alois Schedl.
Das fünf Hektar große Areal des bestehenden Standortes wird damit für
eine Nachnutzung frei: "Die ASFINAG verkauft das größte
zusammenhängende Gewerbegebiet der Stadt Salzburg in Top-Lage. Die
direkte Nähe zu Flughafen, Autobahn und Stadtzentrum sowie zum
Einkaufszentrum Europapark oder dem Messegelände bilden perfekte
Rahmenbedingungen für zukunftsträchtige Investitionen in diese
Gewerbefläche", so ASFINAG Vorstand Klaus Schierhackl zur derzeit
laufenden öffentlichen Bietersuche mit einer Vielzahl von
Interessenten.
"Die neue Ausstattung erfüllt ab Sommer 2015 alle Anforderungen an
den Autobahnbetrieb im Stadtgebiet. In einem modernen und
funktionalen Arbeitsumfeld bringen Mitarbeiter auch optimale
Leistung. Das ist besonders wichtig, wenn es um den Verkehrsfluss und
die Verkehrssicherheit im Ballungsraum Salzburg geht", so Josef
Fiala, für den Streckenbetrieb verantwortlicher Geschäftsführer der
ASFINAG Service GmbH.
"Als zuständiger Landesrat für den Verkehr freue ich mich über diese
Spatenstichfeier ganz besonders. Durch den Bau der neuen
Straßenmeisterei wird der Standort gesichert und wird die Qualität
der Straßenerhaltung im Bundesland Salzburg weiterhin gewährleistet
sein", sagte Verkehrslandesrat Hans Mayr.
Bürgermeister Heinz Schaden unterstrich die Bedeutung des Neubaus für
die Stadt Salzburg: "Aus Sicht der Stadt ist es sehr erfreulich,
dass die ASFINAG am Standort Salzburg festhält. Nicht nur weil mit
dem Neubau eine moderner Betrieb mit neuen Arbeitsplätzen entsteht,
sondern auch weil auf dem ehemaligen Gelände der Autobahnmeisterei
hochwertige Gewerbeflächen mit großem Potential zur Stadtentwicklung
frei werden."
Die neue Autobahnmeisterei im Detail
Der neue Lieferinger Standort auf zwei Hektar wird ein modernes
Arbeitsumfeld für rund 50 ASFINAG Mitarbeiter bringen - 28 davon
sind für den Streckendienst zuständig. Betreut werden von hier aus 36
Kilometer Autobahn (das sind 72 Kilometer Richtungsfahrbahn) mit
einem täglichen Verkehrsaufkommen bis zu 100.000 Fahrzeuge. Neue
Garagen und Werkstätten sorgen für reibungslose Abläufe und rundum
neue Logistik (Salzsilos) ermöglicht direkt in der ABM schnellere
Beladungszeiten der Schneepflüge
Architekturwettbewerb
Der Neubau erfolgt im Rahmen der ASFINAG Gestaltungsinitiative für
eine "schönere Autobahn". 61 Büros haben sich intensiv mit der
Thematik befasst, im Architekturwettbewerb hat sich schließlich der
Entwurf von Marte.Marte Architekten ZT GmbH/Weiler als Sieger
durchgesetzt.
Die Pläne des Siegers entsprechen sowohl dem architektonischen
Anspruch als auch der Funktionalität einer Autobahnmeisterei. Die
Basis des Projektes bilden vier Baukörper, die, über schmale Stege
verbunden, eine geschlossene Hofsituation entstehen lassen. Durch
gezielt gesetzte Unterbrechungen werden Sichtachsen zum Umfeld
aufgebaut.
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