• 10.03.2014, 14:02:28
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KORRIGIERTE NEUFASSUNG der OTS0008 von Heute: ÖFR vergibt Frauenring-Preis

KORREKTUR ZU OTS_20140310_OTS0008

Wien (OTS) - Am Donnerstag, dem 13. März 2014, verleiht der
Österreichische Frauenring (ÖFR) zum zweiten Mal den
Frauenring-Preis. Die Preisverleihung findet um 19.30 Uhr im
Ministerium für Bildung und Frauen (Minoritenplatz 5, 1014 Wien) im
Beisein von BM Gabriele Heinisch-Hosek, der ÖFR-Vorsitzenden Christa
Pölzlbauer sowie zahlreichen Mitgliedern statt.

Als Dachorganisation österreichischer Frauenvereine vertritt der
ÖFR indirekt über eine Millionen Frauen. Der Frauenring-Preis wird
seit 2011 vom ÖFR an Personen vergeben, die sich für die Anliegen von
Frauen engagieren beziehungsweise sich im Interesse der
Geschlechtergleichstellung besonders verdient gemacht haben.

Dieses Jahr erhalten drei Frauen den Preis:

CHRISTIANA JANKOVICS ist ORF-Betriebsrätin und Mitglied des
Stiftungsrates. Sie hat feministische Pionierarbeit im ORF geleistet:
Einen Gleichstellungsplan initiiert, den die Arbeitsgruppe für
Gleichstellungsfragen geschrieben und der Generaldirektor erlassen
hat. Dieser Gleichstellungsplan wurde durch EIGE zum Best Practice
Modell als Empfehlung für europäische Medienhäuser erkoren.
Christiana Jankovics hat das Genderbudgeting vorangetrieben und
kämpft um eine frauengerechte Vielfalt im ORF.

IRMA SCHWAGER ist antifaschistische Widerstandskämpferin und
Friedensaktivistin. Sie floh 1938 aus Österreich nach Frankreich und
schloss sich dort der Résistance an. Nach ihrer Rückkehr nach
Österreich setzte sie sich u.a. aktiv für eine Reform des
Scheidungsrechtes und eine Entkriminalisierung von
Schwangerschaftsabbrüchen ein. Mit dem Frauenring-Preis will der ÖFR
ihre außergewöhnliche Zivilcourage würdigen.

ULRIKE TRUGER ist hinsichtlich ihrer monumentalen Skulpturen nicht
nur die einzige Steinbildhauerin Österreichs, sie ist auch jene
Künstlerin, die im Öffentlichen Raum beharrlich
gesellschaftspolitische Stellungnahmen einfordert. Ihre
"Denkmalsetzungen", sind für sie "Kampf sowohl für das humanistische
Anliegen als auch für die Gültigkeit der künstlerischen Aussage; und
ein Kampf gegen den resignativen Rückzug der Kunst aus der politeia."

Anmeldungen bitte an office@frauenring.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OFR

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