FPÖ-Antrag zur Verkehrsberuhigung in Hernals endlich angenommen
Utl.: FPÖ-Antrag zur Verkehrsberuhigung in Hernals endlich
angenommen =
Wien (OTS/fpd) - Im Wohngebiet Schadinagasse - Ferchergasse -
Gilmgasse - Halirschgasse herrscht seit längerer Zeit Verkehrschaos.
Doch mit dem Beschluss in der Bezirksvertretungssitzung vom 5. März
2014 ist nun endlich die gute Lösung greifbar. "Wir haben lange dafür
gekämpft und freuen uns umso mehr, dass die Bürgerlösung, die mit uns
Freiheitlichen erarbeitet wurde, nun endlich Zustimmung findet", so
der Hernalser FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Dietmar
Hebenstreit.
In den letzten Jahren war der Verkehr im Grätzel immer mehr geworden:
Autofahrer, die den Staubereich in der Hernalser Hauptstraße bei der
Wattgasse und der Heigerleinstraße vermeiden wollten, nützten den
Abstecher durch das Wohngebiet. Der große ortsansässige Betrieb zog
zusätzlichen Kunden- und Lieferverkehr an. Das Grätzel war von der
Qualität eines Wohnviertels weit entfernt. "Vor bald fünf Jahren
bildete sich eine Bürgerinitiative, die mit uns gemeinsam eine
einfache und kostengünstige Lösung erarbeitete. Es hätte nur bei der
Kreuzung Richthausenstraße - Schadinagasse ein "Linksabbiegeverbot"
verordnet werden müssen, dann wäre der Ausweichverkehr verhindert
worden. Alles andere hätte in bewährter Weise bleiben können",
erklärt die Hernalser FPÖ-Klubobfrau Ulrike Raich die Lösung, mit der
alle Bürger einverstanden waren. Schon vor der letzten Wien-Wahl
brachten die Freiheitlichen einen entsprechenden Antrag im
Bezirksparlament ein. "Doch statt einer raschen Umsetzung hieß es:
warten, warten, warten", so Raich weiter. Die FPÖ pochte jedoch
hartnäckig auf die Umsetzung des Vorschlags, weshalb sich die
regierende SPÖ Ende 2012 endlich genötigt sah zu handeln. "Aber
leider nicht im Sinne der Bürger", wie Hebenstreit feststellt.
Die neue Einbahnregelung führte völliges Chaos herbei. Statt
Verkehrsberuhigung kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen und
Kreisführungen induzierten zusätzlichen Verkehr. Also wurden wieder
Einbahnen umgedreht, was zur Folge hatte, dass Kunden und Lieferanten
der "Baumax"-Filiale über die Hernalser Hauptstraße geschickt wurden,
was die Verkehrsbelastung an diesem Nadelöhr zusätzlich erhöhte.
Vollkommen unlogische "Einfahrt verboten"-Schilder wurden entweder
nicht wahrgenommen oder nicht akzeptiert, sodass viele Autofahrer
gegen die Einbahnen fuhren. Und das bis heute.
Folglich brachten die Freiheitlichen in der Bezirksvertretungssitzung
am 11. Dezember 2013 nochmals den Antrag mit der Bürgerlösung ein.
Und in der darauffolgenden Bezirksvertretungssitzung kam es im Rahmen
des Nachtrags dann auch zur positiven Abstimmung, freut sich
Klubobfrau Raich.
"Wir sind sicher, dass die vielen Probleme und gefährlichen
Situationen, die die rote 'Lösung' des Verkehrsproblems nach sich
zog, die Einsicht brachte, besser den Freiheitlichen Weg
einzuschlagen. Die Bürger werden sich freuen", schließt Hebenstreit.
(Schluss) hn
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