Eugen Freund ist aber klare Nummer eins bei den Spitzenkandidaten
Utl.: Eugen Freund ist aber klare Nummer eins bei den
Spitzenkandidaten =
Wien. (OTS) - Das Gallup-Barometer für die Tageszeitung ÖSTERREICH
vom Februar hat erstmals repräsentativ erhoben, wie die Parteien mit
ihren Spitzenkandidaten in den EU-Wahlkampf starten. Demnach geht die
FPÖ erstmals als Nummer eins ins Rennen. Sie hat aufgrund der
Proteststimmung gegen Hypo und Euro mit 23 Prozent SPÖ und ÖVP knapp
überholt, berichtet ÖSTERREICH in seiner Sonntags-Ausgabe.
Die ÖVP steht vor einem Debakel und stürzt laut Umfage von 30 Prozent
bei der jüngsten EU Wahl auf 22 Prozent ab. Die SPÖ verliert nur
leicht von 23 auf 22 Prozent, läuft aber Gefahr auf Platz drei zu
rutschen. Die Grünen legen von 10 auf 14 Prozent zu, Hans-Peter
Martin wird von 17,7 auf 2 Prozent vernichtet und fliegt aus dem
Parlament. Die NEOS kommen in der Umfrage auf 13 Prozent.
Bei der Attraktivität der Spitzenkandidaten liegt Eugen Freund klar
voran. 32 Prozent würden ihn in der Hochrechnung persönlich wählen,
nur 22 Prozent Othmar Karas (ÖVP), gar nur 16 Prozent FPÖ-Kandidat
Mölzer.
Bedenklich: Nur 66 Prozent der Österreicher wollen an der EU-Wahl
teilnehmen.
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