- 26.02.2014, 09:33:00
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LGT Medienpreis 2014 geht an Matthias Auer (Die Presse)
Anerkennungspreise für Joseph Gepp (Falter) und Michaela Greil (Radio FRO)

Utl.: Anerkennungspreise für Joseph Gepp (Falter) und Michaela Greil
(Radio FRO) =
Wien (OTS) - Die LGT Bank Österreich hat am Dienstag, 25. Februar
2014, zum dritten Mal den mit 6000 Euro dotierten LGT Medienpreis für
hochwertige Wirtschaftsberichterstattung verliehen. Matthias Auer
(Die Presse) wurde mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Zusätzlich
wurden zwei Anerkennungspreise an Joseph Gepp (Falter) und Michaela
Greil (Radio FRO) vergeben.
Die Preise wurden von S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein,
Chairman LGT Group, im Rahmen einer Veranstaltung im Stadtpalais
Liechtenstein überreicht. "Unsere Nachhaltigkeitsinitiative ruht auf
drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales Engagement. Damit
leistet die LGT Group als weltweit tätiges Finanzunternehmen einen
wichtigen Beitrag, um auch der nächsten Generation eine intakte
ökonomische, ökologische und soziale Ordnung zu hinterlassen. Die
Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist ein wesentlicher
Bestandteil unserer Unternehmenskultur und der Medienpreis ein
Beispiel dafür. Wir wollen damit hochwertigen Journalismus fördern
und gleichzeitig einen Beitrag leisten, damit die Medien auch in
Zukunft ihre wichtigen Aufgaben in der Gesellschaft erfüllen können",
begründet er das Engagement der LGT.
Meinhard Platzer, CEO der LGT Bank Österreich, sagte dazu in
seiner Begrüssungsansprache: "Wirtschafts- und Finanzjournalisten
sollen Wirtschaftserklärer und Themensetzer sein; sie sollen die
Informationsbedürfnisse aller Anspruchsgruppen befriedigen; sie
sollen unabhängig agieren und berichten; sie sollen sich nicht vom
Glanz von Persönlichkeiten blenden lassen. Die Anforderung, die an
diese Berufsgruppe gestellt werden, sind hoch und vielfältig. Jene,
die schon in jungen Jahren in der Lage sind, diese Herausforderungen
zu meistern, will die LGT Bank Österreich mit ihrem Medienpreis auf
Basis des Urteils einer unabhängigen Jury auszeichnen und fördern".
Der LGT Medienpreis wolle aber auch den Trends im Verhalten der
Informationssuchenden Rechnung tragen, so Platzer: "Die
Berichterstattung im Online-Bereich ist auf dem Vormarsch. Daher
haben wir den Teilnehmerkreis für den Medienpreis 2014 erstmals
erweitert und auch im Online-Bereich tätige Wirtschaftsjournalisten
berücksichtigt."
"Eine Achillesferse Österreichs ausgezeichnet dargestellt" -
Hauptpreis an Matthias Auer (Die Presse)
Matthias Auer (Die Presse) wurde für den von ihm eingereichten
Beitrag "Wettbewerb: Österreich verspielt sein bestes Ass" mit dem
Hauptpreis in Höhe von 3000 Euro ausgezeichnet. Die unabhängige Jury
würdigte in ihrem Urteil, wie Auer eine "Achillesferse" Österreichs,
den schmelzenden Vorsprung in Sachen Wettbewerbsfähigkeit innerhalb
der Eurozone, dargestellt hat.
Anerkennungspreise für Joseph Gepp (Falter) und Michaela Greil (Radio
FRO)
Da mehrere eingereichte Beiträge von der Jury für preiswürdig
befunden wurden, fiel die Entscheidung, neben dem Hauptpreis auch
zwei Anerkennungspreise zu vergeben. Der erste Anerkennungspreis in
Höhe von 2000 Euro ging an Joseph Gepp (Falter). Unter der
Schlagzeile "Der Krimi mit dem kleinen Plus: Chronologie eines
Finanzskandals" arbeitete er präzise die Spekulationsgeschäfte des
Salzburger Finanzskandals auf.
Mit einem Anerkennungspreis von 1000 Euro zeichnete die Jury den
Beitrag von Michaela Greil "GEA vs. FMA - Ein Thema sorgt für
Brennstoff in Österreichs Öffentlichkeit" aus. Der, so das Urteil der
Jury, ausgezeichnete und alle Meinungen zu dem Thema
berücksichtigende Beitrag, wurde zwar zunächst im Radio FRO Freier
Rundfunk Oberösterreich gesendet, dann auch online publiziert. Für
diese Online-Publikation wurde der Anerkennungspreis an die junge
Journalistin aus Oberösterreich vergeben.
Preisvergabe durch eine unabhängige Jury
Österreichische Wirtschaftsjournalisten reichten insgesamt über 60
im Jahr 2013 im Print- und Online-Bereich veröffentlichte Beiträge
für den LGT Medienpreis ein. Dies stellt eine Rekordanzahl von
Einreichungen dar. Sie wurden von einer unabhängigen, fachkundigen
Jury bewertet: Dr. Christine Domforth (Wirtschaftsjournalistin,
ausgezeichnet mit dem Horst-Knapp-Preis), Dr. Barbara Kolm
(Präsidentin des Hayek Instituts in Wien), Dr. Therese Niss
(Bundesvorsitzende der Jungen Industrie, geschäftsführende
Gesellschafterin der Miba-Tochter High Tech Coatings) Karl Peter
Schwarz (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Michael Fleischhacker
(Publizist und früherer Chefredakteur der Presse).
Demnächst wird der LGT Medienpreis 2015 ausgelobt. Die
Ausschreibungsmodalitäten werden im Juni bekanntgegeben und sind
unter http://lgtmedienpreis.lgt.com abrufbar.
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