FP-Guggenbichler/Köckeis: Sicherheitspaket bei Wiener Linien schnüren!

Utl.: FPÖ-Währing fordert Niederflurstraßenbahnen und
Videoüberwachung in Öffis =

Wien (OTS/fpd) - Die mittels Anträgen der Währinger Freiheitlichen
eingeforderten, verbesserten Komfort- bzw. Sicherheitsmaßnahmen bei
den Wiener Linien werden laut Antwortschreiben der zuständigen
SPÖ-Vizebürgermeisterin Brauner negiert bzw. nicht umgesetzt,
kritisieren der Klubobmann der FPÖ-Währing Georg Köckeis und Wiens
FPÖ-Gemeinderat, LAbg. Udo Guggenbichler.

Die bedauerlichen, brutalen Übergriffe mit folgeschweren Verletzungen
auf Mitarbeiter der Wiener Linien in letzter Zeit bestätigen die
Notwendigkeit von Videoanlagen in den Öffis. Körperliche Attacken und
Diebstähle nehmen in den Straßenbahnlinien 40, 41 und 42 nachweislich
zu. Eine Ausforschung der Täter ist auf Grund nicht vorhandener
Videoüberwachung in der Straßenbahn aber nahezu unmöglich.

In der letzten Bezirksvertretungssitzung forderten die Währinger
Freiheitlichen auch eine Komfortverbesserung in Form von
barrierefreien Niederflurstraßenbahngarnituren. Insbesondere
benachteiligt sind ältere Bürger, Menschen mit Einschränkungen sowie
auch Mütter mit Kinderwägen, die bis zu 30 Minuten auf eine
Niederflurstraßenbahn warten müssen! Die Beantwortung der zuständigen
Stadträtin Brauner, bis im Jahr 2017 flächendeckend
Niederflurgarnituren in Wien einzuführen, ist unzumutbar und die
Geduld der Betroffenen enden wollend. Nicht zuletzt ist bis
spätestens im Jahr 2015 Barrierefreiheit gesetzlich vorgegeben.
Brauner ist daher aufgefordert, den Austausch der Straßenbahnen auf
Niederflurgarnituren rasch voran zu treiben und in sämtlichen Öffis
in Währing eine Videoüberwachung zu installieren, so Guggenbichler
und Köckeis unisono. (Schluss) hn

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