• 12.02.2014, 12:55:14
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Industrie: Elementarpädagogik Schlüssel für beruflichen Erfolg

IV-GS Neumayer: Zweites Kindergartenjahr und Sprachförderung positiv - durchgängiges Sprachförderkonzept über alle Bildungsstufen vom Kindergarten an

Utl.: IV-GS Neumayer: Zweites Kindergartenjahr und Sprachförderung
positiv - durchgängiges Sprachförderkonzept über alle
Bildungsstufen vom Kindergarten an =

Wien (OTS/PdI) - "Alle Kinder verdienen von Beginn an gerechte
Bildungschancen. Daher sind ein zweites kostenfreies, verpflichtend
Kindergartenjahr, für jene, die es aufgrund ihres Entwicklungsstandes
brauchen, sowie der Ausbau und die Verlängerung der
Sprachfördermaßnahmen wichtige Eckpfeiler", so der Generalsekretär
der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer,
anlässlich der Pressekonferenz von Familienministerin Karmasin und
Integrationsminister Kurz heute, Mittwoch. "Es freut uns, dass die
Regierung das Thema der elementaren Bildung ernst nimmt. Und wir
hoffen nun auf eine zügige Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen."

"Jeder in Frühförderung investierte Euro bringt einen zig-fachen
Nutzen als "Return on Early Education" und hilft, Folgeprobleme im
späteren Bildungsverlauf zu verringern. Ohne ausreichende
Sprachkenntnisse und Sprachverständnis kann es auch keinen
Bildungserfolg geben. Daher gilt es dort anzusetzen, wo die stärksten
Hebel für eine positive Entwicklung liegen. Und das ist nun einmal
der elementare Bildungsbereich mit seinen offenen Lernfenstern. Die
integrative Funktion der frühkindlichen Bildung wird immer
evidenter", betonte Neumayer.

"Um unsere Kinder optimal zu fördern, darf der Qualitätsaspekt nicht
aus den Augen verloren werden. Ohne eine Aufwertung der Ausbildung
und Qualitätsstandards wie etwa beim Pädagoginnen-Kind-Schlüssel wird
es letztendlich nicht funktionieren. Daher braucht es österreichweit
einheitliche und verbindliche Qualitätsstandards in den
elementarpädagogischen Einrichtungen auf höchstem Niveau", forderte
der IV-Generalsekretär. Aus Sicht der IV unbedingt notwendig sei
außerdem ein durchgängiges, nachhaltiges Sprachbildungskonzept, das
bereits im Kindergarten ansetzt und sich wie ein roter Faden
systematisch durch alle Bildungsstufen bis zum Schul- und
Ausbildungsende zieht. "Wir können uns außerdem vorstellen, das
letzte verpflichtende Kindergartenjahr zu einem sogenannten
Startschuljahr mit altersgerechter Pädagogik zur Förderung der Kinder
in ihren sprachlichen, kommunikativen und sozialen Fähigkeiten
auszubauen. Hier gilt es abzuwarten, inwieweit sich diese
Überlegungen mit der neuen Volksschuleingangsphase decken", so der
IV-Generalsekretär.

Weitere Informationen: www.iv-net.at/medien

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