- 29.01.2014, 11:59:01
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FP-Mahdalik: U 5 hat keine Priorität - zuerst U 2, U 3, U4 und U 6 verlängern
Stadteinfahrten müssen entlastet werden
Utl.: Stadteinfahrten müssen entlastet werden =
Wien (OTS) - "Der Bau der U 5 sollte erst dann angedacht werden,
wenn die U 2 nach Süden, die U 3 nach Kaiserebersdorf, die U 4 nach
Auhof und Klosterneuburg sowie die U 6 nach Stammersdorf verlängert
wurden", sagt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Die U 5 ist
zwar ebenfalls im U-Bahnkonzept der FPÖ enthalten, würde aber im
Gegensatz zum Ausbau bestehender Linien rein innerstädtische Wirkung
entfalten und überdies zur Streichung wichtiger Bim- und Buslinien
führen, wie das vonn der SPÖ etwa bei der U 2-Verlängerung zum
Happel-Stadion mit der Straßenbahnlinie 21 praktiziert wurde.
Die Verlängerungen von U 2, U3, U 4 und U 6 an den Stadtrand und
darüber hinaus würden die Haupteinfallsrouten spürbar und auf Dauer
entlasten, wobei die Errichtung großer Park & Ride-Anlagen bei den
Endstellen eine Selbstverständlichkeit darstellen muss. Diese sollen
nach dem 0/1 Euro-Modell der FPÖ für Netzkartenbesitzer der Wiener
Linien kostenlos, für alle anderen Autofahrer zum günstigen 1 Euro
pro Tag-Tarif zur Verfügung stehen. "Nur so kann ein attraktives
Angebot für die 330.000 täglichen Einpendler aussehen", betont
Mahdalik. (Schluss)otni
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