Dröhnendes Schweigen der Wiener Polizeiführung
Utl.: Dröhnendes Schweigen der Wiener Polizeiführung =
Wien (OTS/fpd) - "Wir haben in der Nacht auf den 17.01.2014 eine
Polizeiwanne vorm PAZ (Polizeianhaltezentrum) am Hernalser Gürtel in
Wien angezündet. Im PAZ befindet sich ein Schubgefängnis, von dort
werden kontinuierlich Menschen aus Österreich abgeschoben. Wir wollen
mit dieser kleinen Geste das rassistische Konstrukt Österreichs
angreifen und eine kleine Antwort auf das Verhalten (und die
Existenz) von Bullen und anderen Behörden geben. Feuer und Flamme den
Abschiebe- und Repressionsbehörden!" - mit diesem Aufruf machte das
"Kommando autonomes Lagerfeuer Wien-Floridsdorf auf einen Angriff
gegen Polizeifahrzeuge aufmerksam, berichtet heute der Wiener
FPÖ-Landtagsabgeordnete Mag. Wolfgang Jung.
Entgegen der sonst großen Auskunftsfreudigkeit der Wiener
Polizeisprecherin war über diesen Gewaltakt in der Öffentlichkeit
nichts zu hören. "Obwohl die Polizeiführung sogar intern eine
Nachrichtensperre dazu verhängt hatte, angeblich um Deeskalation auch
unter den Beamten zu üben, konnte ich in Erfahrung bringen, dass
diese Information stimmt und außerdem bei einem weiteren Fahrzeug die
Radmuttern gelockert wurden. Der Wahlspruch 'Feuer und Flamme',
welcher übrigens auch von der SJ bei einer FPÖ-Veranstaltung vor dem
Rathaus verwendet wurde, ist damit in die Tat umgesetzt worden und
zeigt die Gewaltbereitschaft der Wiener Anarchoszene. Wir können die
Behörden daher nur auffordern, am kommenden Wochenende beim
Akademikerball entschlossen Übergriffe zu verhindern", schließt Jung.
(Schluss) hn
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW