5. Österreichische Apitherapie-Tagung / 26. Jänner 2014 / Babenbergerhalle, Klosterneuburg
Utl.: 5. Österreichische Apitherapie-Tagung / 26. Jänner 2014 /
Babenbergerhalle, Klosterneuburg =
Wien (OTS) - Das über 4.000 Jahre alte, überlieferte Wissen, dass
Bienenprodukte auch zu Heilzwecken bzw. in der Prävention eingesetzt
werden können, geriet in den letzten Jahrzehnten durch den
Fortschritt in der Medizin nahezu in Vergessenheit. Obwohl es
zweifellos enorme Errungenschaften in der modernen Medizin gibt,
suchen heute viele Menschen nach natürlichen Alternativen, teils als
Ergänzung teils als Ersatz, besonders in der ganzheitlichen Medizin.
Dieses alte Wissen um die Apitherapie (von lat. Apis = Biene) gepaart
mit neuen Forschungsergebnissen der Öffentlichkeit vorzustellen, ist
Aufgabe der Österreichischen Gesellschaft für Apitherapie. Bei der 5.
Österreichischen Apitherapie-Tagung werden in Klosterneuburg
ausgewiesene Expertinnen und Experten über ihre Erfahrungen mit der
Apitherapie berichten.
Dr. med. Dietrich Klinghardt (USA/D) berichtet über den Einsatz
von Bienengift zur Behandlung von Borreliose. Prof. Prof. h.c. Dr.
med. Matthias Kunth (D) beleuchtet die gesundheitlichen Wirkungen von
Propolis, das zunehmend auch in der modernen Medizin angewendet wird.
Propolis besitzt ein umfangreiches Spektrum an antibakteriellen,
antiviralen und antiparasitären Eigenschaften. Auch für die
Krebstherapie steht Propolis heute im Zentrum intensiver Forschung.
Rosemarie Bort (Heilpraktikerin, D) stellt Therapieformen vor, bei
denen Bienenprodukte bei Atemwegserkrankungen zum Einsatz kommen:
Bienenstockluft-Inhalation, Honig-Inhalation, Honigwickel,
Nasenspülung, Propolisapplikation, Nasenspray, Honigmassage,
Desensibilisierung bei Heuschnupfen (Pollen-Allergie) und sie gibt
praktische Anwendungsbeispiele - auch für den Hausgebrauch. Dr. med.
Andreas Dabsch und Dr. med. Edmund Blab, Ganzheitsmediziner aus
Klosterneuburg und Wien wenden seit einigen Jahren Bienengift und
andere Bienenprodukte in ihrer medizinischen Praxis an. Sie berichten
über die Theorie und ihre praktischen Erfahrungen mit dem Einsatz von
Apitherapie bei Immunstörungen.
Die Tagung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und an
Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich.
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