- 08.01.2014, 11:45:37
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Meinungsklima in Österreich: "Mit Burnout ist man kein Tachinierer" - 1. repräsentative Umfrage, was ÖsterreicherInnen über Burnout denken
Monster Jobwechsler Studie 2014/1 mit Schwerpunkt Burnout: 87% der ÖsterreicherInnen bemerken mehr Druck in der Arbeit

Utl.: Monster Jobwechsler Studie 2014/1 mit Schwerpunkt Burnout: 87%
der ÖsterreicherInnen bemerken mehr Druck in der Arbeit =
Wien (OTS) - Pressetext in der Langfassung mit Grafiken auf
http://www.reichl-presseportal.at/monster.at sowie aktuelle Fotos der
Pressekonferenz auf http://www.apa-fotoservice.at/galerie/4952
"48% der unselbstständigen Erwerbstätigen werten `Burnout als eine
ernst zu nehmende Krankheit durch Überlastung im Beruf, für die auch
private Ursachen verantwortlich sind`, ist eine Kernaussage der
vierten repräsentativen Monster Jobwechsler Studie", so Mag.(FH)
Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager & Sales Director Monster
Worldwide Austria GmbH.
Für 33% der Befragten ist Burnout "eine schwerwiegende Krankheit,
die sich durch steigenden Druck und Geschwindigkeit am Arbeitsplatz
in Zukunft häufen wird". Nur 12% finden, dass "Burnout eine
Modeerscheinung ist und von den betroffenen Arbeitnehmern oft
vorgeschoben wird". Mit steigendem Alter und höherer Bildung wird
Burnout "als schwerwiegende Krankheit gewertet, die sich durch Druck
am Arbeitsplatz häufen wird".
"Die Mehrheit ist also der Meinung, dass von Burnout Betroffene,
kein Tachinierer sind", so Riedl-Wiesinger. "Die Studie zeigt auch,
dass die Bevölkerung weiter ist, als so manche politische Gruppe, die
den Grund für Burnout nur in der Arbeitswelt orten." Monster.at
führt die Jobwechsler-Studie halbjährlich durch. Die Studie weist ein
Sample von 1.010 Befragten aus.
41% der unselbstständig Erwerbstätigen vertreten "voll und ganz"
die Ansicht, "dass die Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten
Jahren stark zugenommen haben, 46% stimmen dieser Aussage
einigermaßen zu. 9% haben nicht den Eindruck, dass der Druck am
Arbeitsplatz gestiegen ist. Frauen sind merklich häufiger als Männer
vorbehaltlos der Meinung, dass die Belastungen am Arbeitsplatz stark
gestiegen sind.
Anzahl der Wechselwilligen bleibt konstant
In Sachen Wechselwilligkeit fällt für den Zeitraum 2012 bis 2013
auf, dass die Anzahl jener, die an einen Wechsel gedacht haben, bei
allen vier Umfragen sehr konstant ist. So dachten etwas mehr als ein
Fünftel der unselbstständig Erwerbstätigen in den letzten Monaten
schon einmal daran, den Job zu wechseln (22%); bei 70% war dies
nicht der Fall und 9% machten dazu keine Angabe. Zum Vergleich: Im
November 2013 waren es 19%, die über einen Jobwechsel nachgedacht
haben.
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