• 02.01.2014, 13:26:01
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Neujahrskonzert 2014: Floristen-Team begeisterte mit Frühlingsblumenschmuck

Erstmals stellten Wiener Philharmoniker 30.000 Blumen zur Verfügung

Utl.: Erstmals stellten Wiener Philharmoniker 30.000 Blumen zur
Verfügung =

Wien (OTS) - Das Neujahrskonzert war wieder ein außergewöhnliches
Erlebnis für ein Millionenpublikum, mit dem dieses im Goldenen Saal
des Musikvereins und via TV im Jahr 2014 begrüßt wurde: Die Wiener
Philharmoniker, unter der Leitung von Daniel Barenboim, bezauberten
mit ihrem musikalischen Hörgenuss, die österreichischen GärtnerInnen
und FloristInnen verbreiteten mit ihrer atemberaubenden floralen
Gestaltung erste Frühlingsgefühle.

Premiere: Blumenschmuck von den Philharmonikern zur Verfügung
gestellt

Zur besinnlichen bis heiteren Musik der Strauß-Dynastie und ihren
Zeitgenossen boten die 30.000 Blüten die ideale Ergänzung für das
Auge und ein besonderes Schauerlebnis, das mit den Trendfarben des
heurigen Jahres - von Rosa und Pink bis Lila - erste Frühlingsgrüße
in rund 80 Länder weltweit sandte. Frische Akzente in Grün sorgten
für ein perfektes florales Gesamtbild, das auch über die
TV-Bildschirme höchste Wirkkraft entfaltete.

"Alle Blumen und Pflanzen, die für das Neujahrskonzert arrangiert
wurden, stellten heuer erstmals die Wiener Philharmoniker zur
Verfügung. Wir freuen uns über diese noch engere Partnerschaft mit
dem Weltorchester - eine Premiere und etwas Besonderes", sagt der
Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen, KR Rudolf Hajek.

Professionelle Vorbereitung: Eingespielte Routinen und neue
Sichtweisen

Verantwortlich für die blühende Untermalung des musikalischen
Hörgenusses war auch in diesem Jahr das 14-köpfige Floristen-Team im
Auftrag des Blumenbüros Österreich. Bereits zum 8. Mal leitete und
koordinierte KR Ing. Lorenz Pridt die internationalen FloristInnen
auf seine gewohnt professionelle und sensible Weise. Schon in den
Vorbereitungen wurde nichts dem Zufall überlassen, was schon bei der
Auswahl des Teams begann: "Seit Jahren arbeite ich mit einem
Stammteam, das jedes Jahr durch neue FloristInnen ergänzt wird. Diese
Auffrischung tut gut und erlaubt neue Sichtweisen. Das ist, neben den
eingespielten Routinen, wichtig, und ich nehme es gerne an, wenn neue
KollegInnen neue Ideen einbringen."

Pridt macht mit seinen Ideen das Neujahrskonzert seit Jahren zu
einem besonderen floralen Erleben für das Auge: An Ideen mangelt es
dem kreativen Chefarrangeur nie: "Wir versuchen, jedes Jahr eine neue
Farbauswahl zu bieten. Heuer haben wir uns dafür an der Mode und den
Trendfarben von Vivienne Westwood orientiert. Das war mitunter kein
leichtes Unterfangen, weil die Modeschöpferin für ihre gedeckten und
durchaus mystischen Farbtöne bekannt ist, was aber gleichzeitig eine
große Herausforderung darstellte."

Hoher Anspruch: Lichteinfall, Temperaturgleichmaß,
logistisches Timing

Herausfordernd sind für Pridt jedes Jahr aufs Neue auch die
Lichtverhältnisse im Saal. Dafür arbeitet der erfahrene
Meisterflorist mit viel Fingerspitzengefühl eng mit den
ORF-Kameraleuten zusammen, um die perfekte telegene Wirkung zu
erzielen. "Die finale Abstimmung der Arrangements erfolgt erst im
Saal, wenn die Kameraeinstellungen definiert sind und der
Lichteinfall möglichst abzusehen ist. Dafür muss auch der
Wetterbericht bedient werden, denn bei Sonnenschein am Neujahrstag
und viel Naturlicht durch die Oberlichten entsteht ein ganz anderer
Eindruck im Fernsehen als bei bewölktem oder Regenwetter."

Vier Tage lang dauerten die Arbeiten, um den Musikverein in das
atemberaubende Blütenmeer zu verwandeln. Dafür wurde manchmal bis in
die Nacht gearbeitet - "mit open end", so Pridt -, um den laufenden
Betrieb im Konzertsaal nicht zu stören.

Perfekte Symbiose von Musik, Architektur und Floristik

"Es ist natürlich immer eine Auszeichnung, das Neujahrskonzert
floral gestalten zu dürfen. Ich habe große Achtung vor dem
historischen Ambiente und der Musik und suche stets nach Ideen, wie
das Arrangement und die Farbtöne der Blüten diesen gerecht werden, um
zu einem harmonischen Ganzen zu werden", sagt Pridt. "Es geht mir
darum, den Charakter der Musik zu erfassen und für die ZuseherInnen
eine Stimmung zu erzeugen, die die Musik ergänzt und unterstützt."

Dass Lorenz Pridt dieses Ziel erneut höchst erfolgreich erreicht
hat, unterstreicht auch Rudolf Hajek: "Es ist stets eine große Ehre,
an diesem einzigartigen Erlebnis des Neujahrskonzertes teilzuhaben
und ich danke den Wiener Philharmonikern, allen voran Prof. Dr.
Clemens Hellsberg, für die freundschaftliche und ausgezeichnete
Zusammenarbeit, die uns seit Jahren verbindet."

Rückfragehinweise: Nähere Informationen und Bilder gibt es beim
Blumenbüro Österreich, Mag. Monika Burket, Laxenburgerstraße 367,
1230 Wien, Tel.: +43/1/615 12 98, Fax: +43/1/615 12 99, E-Mail:
office@blumenbuero.or.at, Homepage: www.blumenbuero.or.at.
(Schluss)

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