• 23.12.2013, 10:44:13
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Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik begrüßt Kulturminister Josef Ostermayer als neuen Ansprechpartner der KünstlerInnen

Wien (OTS/SK) - Der Dialog mit Kulturschaffenden, Künstlerinnen und
Künstlern ist neben dem Bekenntnis zur öffentlichen
Kulturfinanzierung eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine
offene und zukunftsgerichtete Kulturpolitik. Die Verantwortung auf
Ministerebene ist dafür eine wichtige Grundlage. Die Österreichische
Gesellschaft für Kulturpolitik begrüßt die Bestellung von Josef
Ostermayer als Kulturminister und neuen Ansprechpartner für das
österreichische Kulturleben in der Regierung, sagten Josef
Kirchberger, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für
Kulturpolitik, und Hilde Hawlicek, Vizepräsidentin der
Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik, heute, Montag. ****

Josef Ostermayer hat mit seiner umsichtigen Gesprächsführung unter
Einbeziehung aller Beteiligten zur Lösung einer bis dahin so
kontroversiellen kulturellen Frage wie der Zweisprachigkeit von
Ortstafeln entscheidend beigetragen. In Kulturkreisen gilt er als
belesener, kulturaffiner und interessierter Beobachter des
kulturellen Geschehens. Auf Basis dieser Voraussetzungen erwartet die
Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik für die kommende
Legislaturperiode die Erarbeitung von Lösungen für bereits lang
anstehende Probleme, sagte Kirchberger.

Einige dieser Punkte sind im Regierungsprogramm genannt, aber
inhaltlich noch nicht festgelegt: eine bessere soziale Absicherung
der Kulturschaffenden, die anstehende gerechte Aktualisierung des
Urheberrechts, die Sicherung zeitgenössischen Kunstschaffens, das
sich zunächst oft außerhalb der großen Institutionen manifestiert.

Diese und viele andere Themen wurden bislang kontrovers diskutiert
und werden Josef Ostermayer als verständigen Verhandler fordern. Dies
gilt auch für die finanzielle Absicherung des Kultursektors durch
eine entsprechende Dotierung des Kulturbudgets in wirtschaftlich
turbulenten Zeiten. Wir freuen uns auf Impulse zur Umsetzung
interessanter neuer Projekte, wie z. B. die Schaffung eines
"Kulturinvestitionskontos" außerhalb der Bundesinstitutionen.

"Die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik wird als
Plattform des Dialoges dazu beitragen, das Gespräch zwischen Politik
sowie Künstlerinnen und Künstler zu fördern und gratuliert Josef
Ostermayer zu seiner Bestellung zum neuen Kulturminister", sagten
Kirchberger und Hawlicek. (Schluss) mb/gd

Dr. Josef Kirchberger, Präsident der Österreichischen Gesellschaft
für Kulturpolitik; Dr. Hilde Hawlicek,
Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik

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