• 16.12.2013, 14:39:32
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Mitterlehner bei Amtsübergabe: Wissenschaft und Forschung stärken, neue Chancen ausloten

Wissenschaft und Grundlagenforschung gleichwertig mit Wirtschaft unter einem Dach - BM Mitterlehner will neuen Anspruch mit Leben erfüllen und lädt zur Zusammenarbeit ein

Montag, den 16. Dezember 2013 fand im
Wissenschaftsministerium in Wien, die Amtsübergabe von Karlheinz
Töchterle (L) an den neuen Wissenschaftsminister Reinhold
Mitterlehner (R) statt.

Utl.: Wissenschaft und Grundlagenforschung gleichwertig mit
Wirtschaft unter einem Dach - BM Mitterlehner will neuen
Anspruch mit Leben erfüllen und lädt zur Zusammenarbeit ein =

Wien (OTS/BMWFJ) - Dr. Reinhold Mitterlehner wurde am Montag von
Bundespräsident Heinz Fischer als Bundesminister für Wirtschaft,
Familie und Jugend angelobt und gleichzeitig mit den Agenden
Wissenschaft und Forschung betraut. "Die Verbindung von Wissenschaft
und Wirtschaft in einem Ressort ist ein für Österreich neuer
Anspruch, den wir jetzt mit Leben erfüllen müssen. Wir wollen neue
Chancen ausloten und mögliche Synergiepotenziale in der angewandten
Forschung nützen. Die Freiheit der Wissenschaft, die Unabhängigkeit
der Grundlagenforschung und die Autonomie der Universitäten bleiben
gewahrt. Das ist für mich selbstverständlich und daher sage ich es
heute auch zum letzten Mal", sagte Mitterlehner bei der Amtsübergabe
im Wissenschafts- und Forschungsministerium. Dabei dankte
Mitterlehner dem scheidenden Bundesminister Karlheinz Töchterle und
dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die ausgezeichnete
Arbeit der vergangenen Jahre. "Karlheinz Töchterle hat sich dank
seiner Kompetenz und Expertise großen Respekt erworben. Dafür möchte
ich ihm meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen", sagte
Mitterlehner.

Mitterlehner will Wissenschaft und Grundlagenforschung gleichwertig
mit der Wirtschaft unter ein Dach integrieren. "Ich lade alle
Beteiligten zur Zusammenarbeit ein, um den Wissenschafts- und
Wirtschaftsstandort Österreich erfolgreich weiterzuentwickeln. Für
uns steht dabei die Sache im Vordergrund", so Mitterlehner. "Mit der
neuen Struktur wollen wir ein Zukunftsministerium etablieren, das
Wissenschaft und Forschung in den Mittelpunkt stellt und
Universitäten und Fachhochschulen stärkt", sagt Mitterlehner.

"Ein zentraler Vorteil liegt in der Abdeckung des gesamten
Innovationszyklus von der unersetzlichen Grundlagenforschung bis zur
Umsetzung am Markt", betont Mitterlehner. "Hinter den Strategien der
Europäischen Union im globalen Wettbewerb wie zum Beispiel
Horizon-2020 verbirgt sich genau dieselbe Idee", so Mitterlehner
abschließend.

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