Wien (OTS) - "Auch nach der heutigen Bekanntgabe der
Ermittlungsergebnisse durch Wohnbaustadtrat Ludwig bleiben noch viele
Fragen offen. Warum hat man so lange zugewartet, wenn doch die
Vorwürfe seit August 2012 bekannt waren? Und warum werden nicht alle
Wohnungen überprüft, wenn doch jetzt nachgewiesen wurde, dass ohne
entsprechende Arbeiten Leistungen verrechnet wurden", so der
Landesparteiobmann der ÖVP Wien StR Manfred Juraczka in einer knappen
Reaktion.
Manfred Juraczka: "Alle Mieter von Wiener Wohnen, die durch die Firma
geschädigt wurden, haben ein Anrecht darauf, dass die Schäden
beseitigt bzw. voll abgegolten werden. Es ist die Pflicht von
Wohnbaustadtrat Ludwig, für die Interessen der Mieterinnen und Mieter
zu kämpfen. Und es müssen auch auf Seiten von Wiener Wohnen alle
Vorkehrungen getroffen werden, dass sich derartige Vorfälle nicht
wiederholen. Die "Trockenlegung des Sumpfes" bei Auftragsvergaben von
Wiener Wohnen darf nicht auf halbem Wege stecken bleiben."
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