• 07.11.2013, 10:00:31
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2,2 Milliarden Dollar Blutgeld für verursachtes Leid an Kindern und alten Menschen.

Hersteller von Psychodroge Risperdal verurteilt!

Utl.: Hersteller von Psychodroge Risperdal verurteilt! =

Wien (OTS) - Der Hersteller der Psychodroge Risperdal, Johnson &
Johnson hat sich bereit erklärt, mehr als 2,2 Milliarden Dollar an
Strafe zu zahlen. Grund: unvorschriftsmäßige Bewerbung ihres
Marktrenners Risperdal bei älteren Erwachsenen, Kindern und Menschen
mit geistiger Behinderung.

Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten sagt, dass das
Unternehmen die Gesundheit der schwächsten Mitglieder gefährdet hat!

Der Wirkstoff Risperidon, der unter verschiedensten
Markenbezeichnungen auch in Österreich unter der Rechtfertigung
"state of the art" von Psychiatern verschrieben wird, wird immer
stärker bei der Behandlung von Kindern eingesetzt. Im Regelfall bei
der völlig undifferenzierten und schwammigen Diagnose
"Verhaltensstörungen".

Alleine in den letzten Jahren erfuhr die Verschreibung dieser
Psychodroge an Kindern eine Steigerung von über 40%. Dies, obwohl
Psychiatern die dramatischen Nebenwirkungen durchaus bekannt sind.

Folgend nur einige der Nebenwirkungen, die von Verschreibenden als
"nicht wichtig", "völlig übertrieben" "Beipackzettel brauchen's nicht
lesen", oder "das müssen die schreiben" Eltern gegenüber
bagatellisiert wurden.

Veränderung des geistigen Zustands, Muskelsteifheit, Priapismus
(langanhaltende oder schmerzhafte Erektion),unwillkürliche,
rhythmische Bewegungen der Zunge, des Mundes oder im Gesicht,
Parkinsonismus, vermehrter Speichelfluss aus dem Mund, Kopfschmerz,
Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten, Benommenheit, Erschöpfung,
Ruhelosigkeit, Unvermögen still zu sitzen, Reizbarkeit,
Angstzustände, Schläfrigkeit, Schwindel, mangelnde Aufmerksamkeit,
Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, verstärkter Appetit, Bauchschmerzen
oder -beschwerden, Halsschmerzen, trockener Mund, Gewichtszunahme,
Hautausschlag, Hautrötung, Prolaktinspiegel im Blut erhöht, Diabetes
mellitus, anomaler Herzrhythmus, Harninkontinenz, Absonderung aus der
Brust, Vergrößerung der Brust bei männlichen Kindern.

Weitere Nebenwirkungen können unter
http://www.cchr.at/fakten/statistiken-kinder.html oder bei der AGES -
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
nachgelesen werden.

Kinder sind wesentlich anfälliger für Gesundheitsrisiken bei
Psychodrogen, und gerade bei Psychomedikation ist die
Nebenwirkungsrate bei Kindern oft mehr als doppelt so hoch als bei
Erwachsenen.

In der in Wien gezeigten Ausstellung: "Psychiatrie - Hilfe oder
Tod" wird vielfältig dokumentiert, wie die Verabreichung von
Psychodrogen an Kindern schwerwiegenden Einfluss auf die geistige und
körperliche Gesundheit haben kann.

Eltern, Pädagogen, Ärzte und Psychotherapeuten, die mit Kindern
unter der Wirkung von Psychodrogen konfrontiert sind, haben der
Bürgerkommission wiederholt bezeugt, dass grobe Verhaltensänderungen
und schwere Gesundheitsprobleme an der Tagesordnung sind.
Psychiater, die trotz dieser Beobachtungen und dieses Wissens
Psychodrogen für Kindern bewerben, sind nicht fehlinformierte Opfer
der Pharmaindustrie sondern Täter.

Es bieten sich genügend Alternativen an, Kindern bei psychischen
Problemen zu helfen - vorausgesetzt, man bemüht sich, diese zu finden
und anzuwenden.

Unbeeindruckt von den Kritiken und der Bedrohung der geistigen und
körperlichen Gesundheit hält demnächst ein anderer Pharmariese eine
Werbeveranstaltung über Psychodrogen ab. Mindestens zwei Produkte
dieses Konzerns, ebenfalls mit einer langen Liste schwerer
Nebenwirkungen behaftet, werden auch Kindern verschrieben.

In der noch bis zum 9. November zu besichtigenden Ausstellung
"Psychiatrie - "Hilfe oder Tod", kann man sich einschlägig über die
schwerwiegenden Folgen von Psychomedikation und Erziehungspillen
informieren und eine ausführliche Dokumentationen zu diesem Thema
ansehen.

Wann: noch vom 7. bis 9. November von 10.00 bis 20:00
Ort: Gasometer City, C; Guglgasse 8 - 1110 Wien
Spezielle Führungen können unter der E-Mail Adresse pr@cchr.at
angefragt werden.

Artikel der NY Times im Original: http://www.ots.at/redirect/nytimes

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