- 30.09.2013, 13:51:18
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Wahl 13: 6,1 Millionen informierten sich im ORF, bis zu 1,8 Millionen sahen Wahlabend
ORF-GD Wrabetz: "ORF-Angebote waren Informationsquelle Nummer eins"
Utl.: ORF-GD Wrabetz: "ORF-Angebote waren Informationsquelle Nummer
eins" =
Wien (OTS) - Es war das bisher umfangreichste Angebot, das der ORF in
den drei Medien Fernsehen, Radio und Internet zu einer
Nationalratswahl präsentiert hat und das letztlich wichtige
Entscheidungsgrundlage für den Großteil der Bevölkerung war. Allein
im ORF-Fernsehen standen in einer Gesamtlänge von rund 30 Stunden u.
a. 16 TV-Konfrontationen in ORF 2 samt anschließender Analyse- und
Faktenchecker-"ZiB 2", die ORF-eins-Innovation "Die Wahlfahrt", drei
"im ZENTRUM spezial"- und sechs "Report"-Ausgaben sowie eine
"Diskussion der Kleinparteien" im Vorfeld der Nationalratswahl 2013
auf dem Programm. Am gestrigen Wahlsonntag berichtete allein ORF 2
sieben Stunden live.
Das Publikumsinteresse im Vorfeld und am Wahltag war enorm: Bis zu
1,101 Millionen sahen die "Wahl 13"-Konfrontationen bei
durchschnittlich bis zu 31 Prozent Marktanteil. Erfreulich hoch auch
das Interesse bei den jungen Zuschauern (E-49 und E-29 Jahre) mit bis
zu 26 bzw. 25 Prozent Marktanteil. Ebenfalls hervorragend genutzt -
die daran anschließenden "ZiB 2"-Ausgaben mit bis zu 1,068 Millionen
Zuschauern. Die ORF-eins-Innovation "Die Wahlfahrt" wurde nicht nur
hochgelobt sondern erreichte mit bis zu 338.000 und vorwiegend jungen
Zuschauern (im Schnitt 24 bzw. 21 Prozent Marktanteil in den
Zielgruppen 12-49 bzw. 21-29 Jahre) Topwerte.
Am gestrigen Wahlsonntag verfolgten bis zu 1,784 Millionen
Österreicherinnen und Österreicher (Runde der Spitzenkandidaten im
Rahmen der 'Zeit im Bild') die ORF-Wahlberichterstattung. Bereits um
16.00 Uhr (u. a. mit Tarek Leitners Doku über historische
Wahlsonntage) waren im Schnitt bereits 587.000 Zuschauer via ORF 2
mit dabei. Die erste Hochrechnung um 17.00 Uhr sahen bis zu 1,513
Millionen (im Schnitt: 1,397 Millionen bei 64 Prozent Marktanteil, 60
Prozent Marktanteil bei E-49 Jahre), das waren rund 200.000 Zuschauer
mehr als bei der Nationalratswahl 2008. "Wahl 13 - Das Ergebnis"
erreichte um 19.00 Uhr im Schnitt 1,629 Millionen bei 63 Prozent
Marktanteil. "Bundesland heute" (1,654 Millionen) erreichte ebenfalls
einen Topwert. Ingrid Thurnhers "Diskussion der Spitzenvertreter"
sahen im Schnitt 846.000 Zuschauer bei 28 Prozent Marktanteil. Die
"ZiB 2 spezial" mit Armin Wolf erreichte durchschnittlich 839.000 bei
36 Prozent Marktanteil, der "Runde Tisch" mit Lou Lorenz-Dittlbacher
500.000 bei 28 Prozent Marktanteil, auch diese beiden Sendungen lagen
deutlich über jenen der Wahl 2008.
Insgesamt informierten sich damit allein am Wahlsonntag 3,8 Millionen
Österreicherinnen und Österreicher (weitester Seherkreis) im
ORF-Fernsehen, das sind 53 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab
12 Jahren.
86 von 100 Minuten: ORF mit Abstand Informationsquelle Nummer eins
Insgesamt informierte das ORF-Fernsehen 6,126 Millionen
Österreicherinnen und Österreicher (weitester Seherkreis) zur
Nationalratswahl, das entspricht 85 Prozent der heimischen
TV-Bevölkerung ab 12 Jahren. Dass der ORF dabei die mit Abstand
bevorzugte Informationsquelle der Österreicherinnen und Österreicher
war, ist evident:
Von allen Fernsehminuten, die das Publikum in österreichischen
TV-Sendern zur NR-Wahl nutzte, entfielen 86 Prozent auf die
ORF-TV-Sendungen.
ORF-"Wahl 13" als Social-Media-Hit
Intensiv wurden die "Wahl 13"-Konfrontationen und "Die Wahlfahrt" im
ORF auch in den Social-Media-Angeboten diskutiert. Dabei wurden mehr
als 37.000 Tweets abgesetzt (gezählt wurden ausschließlich Tweets mit
den Hashtags #ORFwahl13, #ORFwahl2013, #ORFWahlfahrt und #Wahlfahrt).
100.000 Downloads für "Wahl 13"-App, 4,8 Millionen Sendungsabrufe auf
der TVthek
Sehr gut angenommen wurde die "Wahl 13"-App des ORF, die rund
100.000-mal heruntergeladen wurde. Die ORF-TVthek (TVthek.ORF.at)
stellte den Userinnen und Usern Live-Streams und On-Demand-Videos der
gesamten ORF-Wahlberichterstattung sowie multimedialen historischen
Content zur Verfügung. Insgesamt 4,8 Millionen Videoabrufe (live und
on demand), davon 3,5 Millionen für die TV-Konfrontationen, zeigen
die äußerst positive Resonanz des Publikums auf dieses umfassende
Serviceangebot bis zum Wahlabend.
Die klassische Wahlberichterstattung in news.ORF.at verzeichnete am
Wahlsonntag mehr als 5,3 Millionen Klicks. Hochrechnung, Analysen und
alle Ergebnisse auf http://news.ORF.at/wahl13 und in der "Wahl
13"-App verzeichneten mehr als 11,5 Millionen Klicks. Insgesamt wurde
von fast 700.000 Endgeräten auf die Wahl-Website und die App
zugegriffen - nahezu eine Verdreifachung im Vergleich zur
Nationalratswahl 2008.
Im ORF TELETEXT wurden alleine am Wahltag die Seiten über Ergebnisse,
Reaktionen und Analysen insgesamt mehr als 17,1 Millionen Mal
abgerufen. 11,8 Millionen davon entfielen auf das Sonderservice mit
den detaillierten Gemeindeergebnissen aus ganz Österreich. Insgesamt
verzeichneten die TELETEXT-Nachrichten gestern 24,2 Millionen
Zugriffe.
ORF-Radios informierten 3,4 Millionen
Mit zahlreichen Sondersendungen in Ö1, Ö3, FM4 und den
Regionalradios, darunter sieben Ö1 "Klartext spezial"-Ausgaben mit
den Spitzenkandidaten, widmete sich die ORF-Radioflotte der Wahl
2013. Auf Basis der Werte des Radiotest vom ersten Halbjahr 2013 ist
davon auszugehen, dass die ORF-Radios damit mindestens 3,4 Millionen
Hörerinnen und Hörer ab 10 Jahren erreichten, das sind 45 Prozent der
österreichischen Bevölkerung.
Für ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz hat die
Berichterstattung des ORF zur Nationalratswahl 2013 "trotz des im
Vergleich zur Nationalratswahl 2008 weiter verschärften
Konkurrenzumfelds eindrucksvoll gezeigt: Für die Österreicherinnen
und Österreicher war, ist und bleibt der ORF mit allen seinen Medien
die mit Abstand wichtigste Informationsquelle. Der ORF ist sich
seiner demokratiepolitischen Verantwortung sehr bewusst und bietet
seinen Zuseherinnen und Zusehern alle medialen Grundlagen für den
persönlichen Meinungsbildungsprozess. Das erreichen wir mit den
kompetentesten Journalistinnen und Journalisten, den innovativsten
und besten Formaten und mit Hilfe modernster Service-Tools. Es ist
höchst erfreulich zu sehen, dass unser Angebot in derart
beispielloser Form angenommen wird. Mein spezieller Dank geht an alle
an der 'Wahl 13' beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
unter fordernden Bedingungen Herausragendes geleistet haben."
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