• 27.09.2013, 09:01:50
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Faymann in Kärnten beim "Roten Kreuz": "Stolz und dankbar für die Arbeit der vielen Freiwilligen in Österreich"

3,3 Millionen Österreicher leisten Freiwilligenarbeit

Utl.: 3,3 Millionen Österreicher leisten Freiwilligenarbeit =

Wien (OTS/SK) - Im Rahmen seiner "Österreich-Tour", die Bundeskanzler
Werner Faymann Kärnten von Donnerstag bis Samstag in alle
Bundesländer führt, besuchte der Kanzler Donnerstag Abend das "Rote
Kreuz" in Villach sowie ein Fest der Klagenfurter SPÖ. Beim "Roten
Kreuz", das er gemeinsam mit dem Villacher Bürgermeister Helmut
Manzenreiter besuchte, hob der Kanzler die Arbeit der vielen
Freiwilligen in Österreich hervor. "Gerade in Zeiten, in denen die
Bevölkerung durchschnittlich immer älter wird und auf Pflege daheim
angewiesen ist, bin ich froh, dass gut verwendete Steuermittel in
Kombination mit freiwilliger Arbeit so effizient der Bevölkerung
dienen können", sagte Werner Faymann. ****

In Österreich leisten knapp 46 Prozent der Bevölkerung formelle oder
informelle Freiwilligenarbeit, das sind 3,3 Millionen Menschen. Knapp
60.000 freiwillige Mitarbeiter arbeiten beim "Roten Kreuz".
Der Villacher Bürgermeister Helmut Manzenreiter hieß den
Bundeskanzler gemeinsam mit dem Präsidenten des "Roten Kreuz", Peter
Ambrozy, herzlich willkommen: "Wir danken dir herzlich für deine
Unterstützung bei der Verwirklichung eines neuen, modernen Gebäudes
für das 'Rote Kreuz' in Villach." Der neue Gebäudekomplex soll
kommende Woche offiziell eröffnet werden.

Faymann für 1.500 Euro Mindestlohn: "Wenn man schwer und hart
arbeitet, dann soll man davon leben können!"

Beim nächsten Stopp der "Österreich-Tour", der SPÖ-Zentrale in
Klagenfurt, wurde der Kanzler von Kärntens SPÖ-Chef, Landeshauptmann
Peter Kaiser und den Kärntner Sozialdemokratinnen und
Sozialdemokraten herzlich empfangen: "Werner Faymann sagt klar, wofür
die SPÖ steht: für gerechte Löhne, die Rechte der Frauen und
Chancengerechtigkeit! Ein herzliches Dankeschön dafür", so Peter
Kaiser.

Bei der Veranstaltung sprach sich der Bundeskanzler u.a. für
Ganztagsschulen, flächendeckende Kinderbetreuungsplätze und besonders
auch für einen Mindestlohn aus: "600.000 Vollzeit-Beschäftige
verdienen in Österreich unter 1.500 Euro. Ich bin dafür, dass die
Sozialpartner einen Mindestlohn von 1.500 Euro durchsetzen. Wenn man
schwer und hart arbeitet, dann soll man davon leben können!"
Gewerkschaften haben mit viel Einsatz dafür gesorgt, "dass sich nicht
die Logik durchsetzt, dass nur ein paar Wenige von der harten Arbeit
des Landes profitieren und der Rest übrig bleibt". Die SPÖ stehe
dafür, dass nicht die Arbeitnehmer belastet werden - "das macht unser
rotes Herz aus", so der Kanzler.

Am Ende der "Kreuzerl-Party" setzte Landeshauptmann Peter Kaiser vor
den Anwesenden demonstrativ ein rotes Kreuz für die SPÖ auf einem
symbolischen Stimmzettel - mit der Aufforderung, es ihm am Sonntag
gleichzutun. (Schluss) dm/ah

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