• 20.09.2013, 12:57:17
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  • OTS0157 OTW0157

Move on! - Österreichisch-französische Innovation für die grüne Mobilität der Zukunft

Kolloquium an der ÖB Paris bringt österr. und franz. Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der nachhaltigen Automobil-Antriebstechnologie zusammen

(C) Österreichische Botschaft Paris v.l.n.r.: Pierre-Yves Geels
(Direktor AVL-LMM), Herbert Preclik (öst. Handelsdelegierter in
Frankreich), Prof. Helmut List (CEO der AVL List GmbH), Kathryn List
(Präsidentin der AVL Cultural Foundation), Rémi Bastien (Direktor
Entwicklung und Innovation/Renault), Dr. Ursula Plassnik
(Österreichische Botschafterin in Frankreich), Jean-Marc Finot
(Direktor Forschung und Entwicklung/PSA-Peugeot-Citroen), Maria
Kollmann-Batalla (Österreichische Botschaft
Paris/Außenwirtschaftscenter)

Utl.: Kolloquium an der ÖB Paris bringt österr. und franz.
Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der nachhaltigen
Automobil-Antriebstechnologie zusammen =

Paris (OTS) - Die österreichische Botschafterin in Frankreich, Dr.
Ursula Plassnik, der CEO der AVL List GmbH, Prof. Helmut List und der
Leiter des österreichischen Außenwirtschaftscenter Paris Dr. Herbert
Preclik organisierten am 18. September 2013 an der Österreichischen
Botschaft Paris ein hochrangig besetztes Kolloquium zum Thema
"Nachhaltige Antriebssysteme", das zum Ziel hat, Forschungs- und
Entwicklungskooperationen im Automobilsektor zwischen Österreich und
Frankreich zu stärken und weiterzuentwickeln.

Entscheidungsträger wichtiger österreichischer und französischer
Firmen wie PSA, Renault, Michelin, Valeo, Thales, ACOME, SAS Syngas,
AVL, Magna Steyr, BRP-Powertrain, Thien, MIBA, sowie international
anerkannter Forschungsinstitutionen wie Université Pierre et Marie
Curie, Université Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines, IFSTTAR
(Institut francais des sciences et technologies des transports, de
l'aménagement et des réseaux), Institut VeDeCom (Institut du
Véhicule Décarboné Communicant et de sa Mobilité), CEA (Commissariat
à lénergie atomique et aux énergies alternatives),
Karl-Franzens-Universität Graz, Technische Universität Graz, Austrian
Istitute of Technology (AIT) oder Virtual Vehicle tauschten dabei
innovative Forschungsprojekte für die grüne Mobilität der Zukunft
aus.

"Frankreich und Österreich teilen die Analyse, dass Forschung und
Innovation die eigentlichen Motoren für Wettbewerbsfähigkeit und
Arbeitsplätze der Zukundft sind. Die Mittel für Forschung und
Entwicklung werden dieses Jahr in Österreich übrigens ein neues
Rekordhoch von 2,81% des BIP erreichen - Österreich rangiert damit an
fünfter Stelle in der EU", erklärt Botschafterin Dr. Ursula Plassnik.
"Sowohl Frankreich als auch Österreich können stolz sein auf
exzellente Forscherinnen und Forscher sowie einen starken
Automobilsektor als dynamischen Faktor für die Wirtschaft. Eine
engere Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung trägt dazu
bei, die technologische Kompetenz in beiden Ländern weiter zu
verbessern. Darüber hinaus gewinnt durch zukunftsgerichtete
grenzüberschreitende Forschungsprojekte auch der Forschungs- und
Innovationsstandort Österreich in Frankreich an Profil", so
Botschafterin Dr. Ursula Plassnik.

"Eine der großen Herausforderungen der globalen Automobilindustrie
ist es, die Emissionen, insbesondere CO2, zu reduzieren. Forschung
und Technologieentwicklung sind zentral, um energieeffiziente,
emissionsarme und leistbare Mobilität auch in Zukunft zu
gewährleisten" betont der CEO der AVL-List GmbH Prof. Helmut List in
seiner Einführung anlässlich des Kolloquiums.

Aus Frankreich wie aus Österreich sind in den letzten Jahren
maßgebliche Technologieentwicklungen auf dem Weltmarkt eingeführt
worden. Eine verstärkte Kooperation wird immer mehr zu einem
Schlüsselfaktor für erfolgreiche Entwicklungen.
Generell geht der Trend deutlich in Richtung Hybridsysteme und rein
elektrische Antriebe, um die immer strenger werdenden
Emissionsregelungen einhalten zu können. Aber auch beim
konventionellen Verbrennungskraftmotor gibt es noch ein großes
Potenzial an Verbesserungen.

Von entscheidender Bedeutung ist die Beherrschbarkeit der Komplexität
- Verbrennungskraftmotor, Elektromotor, Getriebe, Batterie,
Steuerungselektronik, Treibstoff und immer mehr die Verknüpfung
zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur müssen in ein funktionierendes
robustes Gesamtsystem integriert werden.

"Diese Herausforderungen können wir in Europa und in der Welt nur
gemeinsam über alle Landes-, Sektoren und Forschungsgrenzen hinweg
erfolgreich lösen", so Prof. List abschließend.

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