• 23.08.2013, 12:08:51
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Dreharbeiten zum dritten "Schnell ermittelt"-Film gehen ins Finale

Kopriva inszeniert Neunzigminüter "Leben" mit Strauss, Bachofner, Lust und Straßer

Utl.: Kopriva inszeniert Neunzigminüter "Leben" mit Strauss,
Bachofner, Lust und Straßer =

Wien (OTS) - '"Ein spannender Fall. Wie könnte es anders sein?",
erwartet Ursula Strauss, wenn für den dritten Neunzigminüter "Leben"
derzeit und noch bis 24. August 2013 wieder "Schnell ermittelt" wird.
Ein toter Teenager, ein verletztes Mädchen, das weder jemand kennt,
noch vermisst, und ein gut gehütetes Geheimnis haben das Team diesmal
erstmals auch ins Burgenland geführt. Doch die letzten Drehtage
verbringen Ursula Strauss, Wolf Bachofner, Andreas Lust und Katharina
Straßer wieder wie gewohnt in Wien. Und wären die Ermittlungen nicht
schon spannend genug, war und ist es ein Dreh der Extreme -
Wespenplage, Affenhitze und Höhenangst all-inclusive. Was das Team
schon erlebt hat und was es noch erwartet, erzählten die vier
Hauptdarstellerinnen und -darsteller, Regisseur Andreas Kopriva und
Produzent Andreas Kamm am Donnerstag, dem 22. August, bei einem
Setbesuch in der ÖGB-Zentrale am Handelskai, die zu Angelikas Büro
umfunktioniert wurde.

Voraussichtlich 2014 wird im TV "Schnell ermittelt"

An der Seite von Strauss, Bachofner, Lust und Straßer stehen für den
Fernsehfilm mit dem Titel "Leben" erneut Morteza Tavakoli (ab 1.
Oktober in ORF eins auch in der ORF-Eventserie "Janus"), Fiona
Hauser, Simon Morzé und Helmut La sowie u. a. Harald Windisch,
Johannes Zeiler ("CopStories", "Paul Kemp - Alles kein Problem"),
Simon Hatzl, Anna Unterberger, Christopher Amman und Stefan Puntigam
vor der Kamera. Die Dreharbeiten führten das Team ins Burgenland und
nach Wien: Neben Kommissariat, Krankenhaus, Kfz-Werkstatt und
Yogastudio finden sich Ursula Strauss und Co. bei diesem
Neunzigminüter auch in den luftigen Höhen des Donauturms wieder. Das
Drehbuch stammt erneut von Verena Kurth und mit Andreas Kopriva führt
das Team außerdem ein in vielen Serienfolgen "Schnell ermittelt"
erprobter Regisseur durch diesen neuen Krimi. Sendetermin ist
voraussichtlich 2014.

Ursula Strauss über Wahnsinnshitze und Willkommensfreuden

"Die heiße Phase war ein Wahnsinn, muss ich wirklich sagen. Da haben
wir alle unter der Hitze gelitten, weil man nicht aus kann", erinnert
sich Ursula Strauss an die Drehtage zurück, an denen es so extrem
heiß war. "Du hast Jeans an, das Sakko, eine Bluse drunter, stehst in
den hohen Schuhen und wanderst durch den Wald. Aber es war im
Burgenland irrsinnig schön, die Leute waren sehr nett, sympathisch
und offen, Kinder mit Plakaten - wir sind dort total schön willkommen
geheißen worden. Letztendlich war eine Woche sehr heiß und es war
äußerst anstrengend, aber wir haben das gut gemanagt. Und wir werden
ja auch super betreut - mit kühlendem Beinspray, viel Flüssigkeit und
Schatten. Ich stehe auf den Sommer und bin froh, dass die Sonne
scheint und es heiß ist. Das Problem daran ist nur, dass man nicht
sehen darf, dass es heiß ist und man nicht schwitzen darf. Dazu
kommt, dass man sich langsam bewegt - und wir müssen halt schießen."

Andreas Lust: Ein Fall, der persönlich nahegeht.

"Wie der Titel schon sagt: Es geht um 'Leben'. Darum, woher man
kommt, wer man ist, an welchem Punkt des Lebens man angekommen ist.
Es geht um Identität und um Vergangenheit", gibt Andreas Lust schon
einen ersten Einblick. "Das Besondere an den Neunzigminütern ist,
dass im Titel schon die zentrale Thematik aufgeworfen wird, um die
sich dann dramaturgisch alles dreht und die sich überall
widerspiegelt: nicht nur im Fall, sondern auch im Leben der
Hauptakteure. Und irgendwann gibt es für jeden einen Punkt, an dem
man sich die Frage stellt, ob man so gelebt hat, wie man es sich
vorgestellt hat, oder ob es Dinge gibt, die man noch unbedingt machen
möchte. Läuft das Leben in den richtigen Bahnen? Gibt es vielleicht
noch Träume, die man sich erfüllen möchte? Ist man sich selbst etwas
schuldig geblieben? Insofern gehört 'Leben' zu jenen Fällen, die mir
auch persönlich nahegehen."

Wolf Bachofner über familiäre Routine und Überraschungen

In welchem Fall diesmal "Schnell ermittelt" wird? "Es geht um ein
Kind, das angefahren aufgefunden wird und im Spital liegt. Doch man
weiß nicht, wer dieses Kind ist. Es wird auch nicht vermisst. Und
daran entzündet sich dieser Fall", erzählt Wolf Bachofner. "Und weil
Angelika Schnell im Status der Sonderermittlerin ist, dürfen wir Wien
auch verlassen und gehen ins Burgenland, wo wir, aufgrund des
Fundortes und der einzelnen Indizien, versuchen herauszufinden, was
es mit diesem Kind, das anscheinend niemand vermisst, auf sich hat."
2007 fiel die allererste Klappe zu "Schnell ermittelt". Ist die
Zusammenarbeit nach so vielen Jahren vielleicht sogar schon
gewissermaßen zu einer familiären Routine geworden? "Familiäre
Routine trifft es durchaus, wobei Routine gar keinen negativen
Beigeschmack haben muss - und in dem Fall hat es das überhaupt nicht,
ganz im Gegenteil. Es gibt schon eine Basis, einen Teppich, auf dem
man gehen kann. Man kennt sich, man ist und spielt gerne miteinander,
es gibt eine gewisse Vertrautheit, die es bei uns aber auch möglich
macht, einander zu überraschen und Neues auszuprobieren - das geht
einfach in einem guten Team, und das sind wir, und das finde ich
toll."

Katharina Straßer: "A g'schmierte Sache'"

Und auch Katharina Straßer ist da ganz seiner Meinung: "Es ist super,
weil gerade jetzt, wo wir das schon so lange machen, ist es wie ein
Nachhausekommen, a g'schmierte Sache. Es rennt einfach, weil jeder
weiß, wie, was, wann, wo. Man kennt sich und wir sind natürlich auch
privat in Kontakt. Aber, ich glaube, es wäre auch lustig, etwas ganz
anderes mit demselben Partner zu spielen. Wie das denn ist, wenn man
schon so viel in dieser Rolle gemeinsam gemacht hat und dann etwas
ganz anderes dreht - ob das nicht seltsam ist, das würde mich
interessieren."

Mehr zum Inhalt ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

"Schnell ermittelt - Leben" ist eine Produktion des ORF, hergestellt
von MR-Film und gefördert vom Land Burgenland.

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